Herren 1

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Niederlage im 4-Punkte-Spiel
Der HC Arbon hat erneut alles gegeben, doch am Ende reichte es nicht. Die 26:31-Niederlage gegen die SG Wädenswil/Horgen war ein bitterer Rückschlag, obwohl die Mannschaft über weite Strecken eine kämpferische und leidenschaftliche Leistung zeigte. In der heimischen Kybunhalle stand das Team bis zur letzten Sekunde geschlossen auf dem Feld, angeführt von einer starken Defensivleistung und einem herausragenden Torhüter Mannhart. Doch im Angriff fehlten oft die zündenden Ideen – ein Problem, das sich wie ein roter Faden durch die Saison zieht.
Kampfgeist in der Abwehr – doch der Angriff bleibt harmlos. Schon vor Spielbeginn stand Arbon unter Druck. Mehrere Schlüsselspieler, darunter erfahrene Leistungsträger wie Dominik Jurili und Severin Kaiser, fehlten. Dennoch begann das Team mit viel Energie und zeigte in der Defensive eine der besten Leistungen der Saison. Die Abwehr stand kompakt, und Torhüter Aron Mannhart brachte die Gegner mit spektakulären Paraden zur Verzweiflung.
Doch trotz der soliden Verteidigung gelang es Arbon nicht, eine Führung zu etablieren. In der 10. Minute übernahm Wädenswil/Horgen erstmals die Führung, die sie – abgesehen vom Ausgleich durch Noah Tschanz in der 17. Minute – nicht mehr hergaben. Im Angriff fehlte es oft an Struktur und Präzision, und technische Fehler ermöglichten den Gästen schnelle Gegenstösse. Nach einem Timeout der Zürcher in der 21. Minute blieb Arbon bis zur 27. Minute ohne Torerfolg, ehe Imre Domokos endlich traf. Doch bis dahin hatten sich die Gäste bereits einen Fünf-Tore-Vorsprung erspielt. Kurz vor der Halbzeit wuchs der Rückstand weiter, sodass es mit einem ernüchternden 11:17 in die Pause ging.
Aufholjagd mit Herz – doch das Glück fehlt. Nach dem Seitenwechsel zeigte Arbon, warum die Mannschaft noch nicht abgeschrieben werden darf. Mit unbändigem Willen und einer noch aggressiveren Abwehrleistung kämpfte sich das Team zurück ins Spiel. In der 40. Minute verkürzte Thierry Gasser auf 16:19, und plötzlich schien der Sechs-Tore-Rückstand nicht mehr unüberwindbar. Die Stimmung in der Halle wurde immer hitziger, und Arbon schien auf dem besten Weg, das Blatt zu wenden.
Technische Fehler und überhastete Abschlüsse verhinderten, dass Arbon den Abstand weiter verkürzen konnte. Wie ein Fluch blieben es immer wieder fünf Tore Differenz. In der Schlussphase wurden die Arboner zusätzlich durch einige fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter ausgebremst – mehrere umstrittene Zwei-Minuten-Strafen erschwerten die Aufholjagd zusätzlich. Trotz des unermüdlichen Einsatzes gelang es Arbon nicht, das Spiel noch einmal spannend zu machen. Zollinger Malik verwandelte schliesslich einen Siebenmeter zum 26:31-Endstand und besiegelte damit eine bittere Niederlage für die Hausherren.
Noch ist nichts verloren – doch es wird eng. Die Situation wird zunehmend brenzlig. Der HC Arbon zeigt Woche für Woche Kampfgeist, doch ohne Punkte wird es schwierig, die Liga zu halten. Dennoch ist die Saison noch nicht vorbei, und der Glaube an eine Wende bleibt. Mit der Unterstützung des Trainerduos Predrag Borkovic und Urs Schärer ist alles möglich – vorausgesetzt, die Mannschaft findet ihre Abschlussstärke wieder.
Blick nach vorne -Zwei wichtige Spiele. Der Fokus liegt nun auf den kommenden Begegnungen, die eine richtungsweisende Bedeutung haben. Am Mittwoch, den 19.02.2025, trifft das NLB-Herrenteam um 20:30 Uhr auswärts auf Handball Emmen, das derzeit auf Platz 3 der Tabelle steht. Nur wenige Tage später, am Samstag, folgt das nächste entscheidende Duell gegen den BSV Stans in der heimischen Kybunhalle um 18:00 Uhr. Zwei Spiele in kurzer Zeit bedeuten eine enorme physische und mentale Belastung, doch sie bieten auch eine Chance, sich erneut zu beweisen.
Es ist an der Zeit, diese Negativspirale zu durchbrechen. Die Mannschaft und der gesamte Verein müssen nun enger zusammenrücken, alles geben und gemeinsam an einem Strang ziehen. Nur so kann der Wendepunkt erreicht werden. Es gibt noch immer eine Chance, das Blatt zu wenden – mit harter Arbeit, Entschlossenheit und dem festen Glauben daran, dass alles möglich ist.
Hopp Arbon!!
HC Arbon – SG Wädenswil/Horgen: 25:31 (11:17)
Kybunhalle Arbon; Zuschauer 193; SR Rachad Benjamin & Odermatt Luca
HC Arbon: Mannhart (10 Paraden), Tobler (1 Parade), Domokos (1), Eugster, Gasser (6), Schärer (4/2), Schmid (2), Weber (1), Wick, Tschanz (6), Landolt, Dittert (2), Kürsteiner (3)
SG Wädenswil/Horgen: Cachin (7 Paraden), Steiner (6 Paraden), Döbbeling, Pospil (5/2), Biffiger (2), Zollinger (2/1), Nigg (7/1), Cachin, Gantner (3), Kälin, Steiner, Schuler (2), Pfister, Wünsch (4), Rhemann(2), Karlen (4)
7m Statistik: HC Arbon 2 von 3 - SG Wädenswil/Horgen 4 von 5
Strafen: HC Arbon 5 x 2 Min SG Wädenswil/Horgen 1 x 2 Min
16.02.2025 Jano Wick
Herren 1
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Gerechtes Unentschieden im Derby
Das mit Spannung erwartete Ostschweizer Derby zwischen dem HC Arbon und dem LC Brühl endete in einem dramatischen Unentschieden. Beide Teams hatten in der laufenden Saison bereits je ein Spiel gegeneinander gewonnen, doch der HC Arbon befand sich zuletzt im Aufwind. Die Thurgauerinnen hatten die letzten beiden Meisterschaftsspiele gegen die Tabellenführer mit einer grandiosen Teamleistung für sich entschieden.
Allerdings musste der HC Arbon auf wichtige Spielerinnen verzichten: Captain Kim Moser fällt für den Rest der Saison aufgrund einer erneuten Hüft-OP aus, während Linkshänderin Amy Hochreutener sich auf einer Weltreise befindet. Dadurch war das Trainerteam gezwungen, die Aufstellung entsprechend umzustellen.
Der Start ins Spiel gelang den Thurgauerinnen ausgezeichnet. In den ersten Minuten holten sie gleich drei 7-Meter heraus, wovon zwei direkt verwandelt wurden, während ein weiterer durch einen Abpraller den Weg ins Netz fand. Arbon erspielte sich einen Drei-Tore-Vorsprung, doch eine kurze Schwächephase erlaubte es den Brühlerinnen, den Anschluss zu wahren. Der Spielverlauf blieb danach konstant: Arbon zog mehrmals davon, doch Brühl blieb hartnäckig dran. Zur Halbzeit stand es 16:18 für den HC Arbon.
Auch im zweiten Durchgang blieb das Muster ähnlich. Der HC Arbon überzeugte mit geduldigem Angriffsspiel und schnellen Passkombinationen, während der LC Brühl durch seine grossgewachsene Kreisläuferin und dynamische Durchbrüche immer wieder zum Torerfolg kam. In der 49. Minute gelang Brühl zunächst der Anschlusstreffer, bevor sie erstmals in dieser Partie die Führung übernahmen. Sogar ein Zwei-Tore-Vorsprung war plötzlich da, und die Partie drohte zu kippen.
Doch der HC Arbon kämpfte unermüdlich und wollte die Punkte keinesfalls aus der Hand geben. Insbesondere Lopar und Özcelik übernahmen viel Verantwortung und führten das Team in der Schlussphase an. Arbon ging knapp zwei Minuten vor Schluss erneut in Führung und verteidigte diese mit einem abgewehrten Wurf, beging jedoch dann einen technischen Fehler. Dies ermöglichte es dem LC Brühl, 15 Sekunden vor Abpfiff per 7-Meter auszugleichen. Die verbleibende Zeit reichte den Thurgauerinnen nicht mehr für einen letzten erfolgreichen Abschluss.
Letztendlich endete das packende Duell mit einer gerechten Punkteteilung. Beide Teams überzeugten die Zuschauer mit einem dynamischen und schnellen Handballspiel auf hohem Niveau. Nächsten Samstag um 16:00 Uhr trifft der HC Arbon auswärts auf den TV Uster. Ziel ist es, die nächsten zwei Punkte an den Bodensee zu holen und in der Tabelle weiter den Anschluss an die Spitzengruppe zu wahren.
LC Brühl II – HC Arbon 34:34 (16:18)
St. Gallen Kreuzbleiche, 120 Zuschauer, SR Müller Andrea, Schaad Sandra
LC Brühl II: Gschwend (1 Parade), Schildknecht (8 Paraden, davon 1 7-Meter); Arpagaus (5), Bitzi (7), Fuchs (4), Rütsche, Schaub (2), Schneider (8/4), Seemann, Simova (3/1), Stojkovic (1), Usik (4)
HC Arbon: Schäfer (5 Paraden), Trentin (4 Paraden); Kerestély (3), Lopar (9), Lürzer, Özcelik (12/5), Petricevic, Sadikovic (3), Stacher (4), Stohler (2), Windler (1)
7m Statistik: LC Brühl II 5 von 5- HC Arbon 5 von 7
Strafen: 1 x 2min gegen LC Brühl II, 1x 2min gegen HC Arbon
10.02.25, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Siegreich gegen die Tabellenspitze
Auf der Schlussgeraden der diesjährigen SPL2-Hauptrunde hatten es die Arbonerinnen in zwei aneinander folgenden Samstagen mit den beiden bestklassierten Mannschaften zu tun. So haben die Zweitmannschaften der SPONO EAGLES und des LK ZUG bis anhin die meisten Punkte für ihr Meisterschaftskonto sammeln können. Entgegen den Erwartungen waren es aber die Spielerinnen rundum Trainer Andriy Kuzo, die in den jeweiligen Partien ihre Coolness behielten und sich mit zwei Siegen gegen die Tabellenführenden belohnen konnten.
Am vorletzten Samstag, 18. Januar empfingen die Arbonerinnen vor heimischem Publikum die bis zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagenen SPONO EAGLES II. In der ersten Halbzeit zeigten sich die Gastgeberinnen zwar bemüht, fanden in der eigenen Abwehr aber nicht den nötigen Zugriff, konnten die Chancen entscheidenden Anspiele nicht unterbinden und mussten demnach zu viele Gegentreffer hinnehmen. Auf der Gegenseite fehlte es im Abschluss vor allem an Präzision, weshalb die Würfe entweder am Aluminium oder an der stark aufspielenden Nottwiler Torhüterin Aline Zürcher abprallten.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Arbonerinnen dann aber eine beeindruckende Bereitschaft und setzten zu einer furiosen Aufholjagd an. Der Rückstand von sieben Toren zur Pause wurde aus den Köpfen verdrängt und der Wille, das Spiel noch zu drehen, war unübersehbar. So war der Rückstand von -7 bereits nach weniger als 6 Spielminuten auf nur noch drei Tore geschmolzen. Die jungen Nottwilerinnen versuchten dagegen anzuhalten, doch in der 51. Spielminute gelang es Caroline Stohler mit einem Durchbruch über die linke Seite den langersehnten Anschlusstreffer zu erzielen und sorgt dafür, dass die Stimmung in der Halle merklich angeheizt wurde. Nur 90 Sekunden später netzte Stefanie Lopar zum 25:25 ein und stellte erstmals wieder den Gleichstand her. Rechtzeitig für die Crunchtime hatte sich das Heimteam somit mitten in die Entscheidung zurückkämpfen können. Die Arbonerinnen nun mit voller Energie und Selbstvertrauen auf dem Spielfeld, und der Unterstützung des Publikum im Rücken, drückten aufs Tempo und gingen in der 57. Spielminute durch einen schnellen Gegenstoss von Zerin Özcelik erstmals in Führung. In den verbleibenden Spielminuten zahlte sich die grössere Erfahrung seitens der Thurgauerinnen aus, so dass diese den Vorsprung nicht mehr aus der Hand gaben und sich mit zwei Punkten belohnten.
Nur eine Woche später wiederum am Samstagabend, 25. Januar reisten die Arbonerinnen in die Innerschweiz, um auch die auf dem zweiten Tabellenrang platzierten Zugerinnen herauszufordern. Schon zu Beginn des Spiels zeigte sich, dass die Begegnung wie bereits im Hinspiel hart umkämpft werden würde. In der Startviertelstunde verzeichneten die Gäste aus der Ostschweiz vor allem im Abwehrzentrum einige Abstimmungsprobleme, die den wendigen Zugerinnen mit ihrer Stärke für 1:1-Situationen natürlich entgegen kam. Die jungen Gastgeberinnen wussten dies für sich zu nutzen In dieser schwierigen Phase konnten sich die Arbonerinnen jedoch vermehrt auf ihre letzte Abwehrreihe im Tor verlassen, so wahrte Torhüterin Jenny Schäfer mit mehrere Big Saves den Anschluss und hinderte die Zugerinnen daran mit einem grösseren Vorsprung davonzuziehen. Im Angriff zeigten die Arbonerinnen trotz improvisierter Aufstellung eine ansehnliche Leistung und überzeugten mit Kreativität. Insbesondere Spielzüge bei der Libero Sophie Windler von der linken Flügelposition an ihre angestammte Position am Kreis einlief und sich dort geschickt im Doppelgespann mit Amila Sadikovic für Ableger positionierte, erwies sich als effektiv und stellte das Zuger Abwehrsystem vor Schwierigkeiten. Dadurch gelang es den in weiss spielenden Gästen sich bis zum Pausenpfiff in Schlagdistanz zu halten.
Das Pausenresultat (14:14) war sehr ausgeglichen, dies obwohl die Ostschweizerinnen insgesamt mehr Spielanteile hatten. Der zweite Spielhälfte begann jedoch alles andere als vielversprechend für die Gäste, so leisteten sich die Spielerinnen von Trainer Andriy Kuzo gleich drei technische Fehler hintereinander, was den Gastgeberinnen die Möglichkeit gab, erneut in Führung zu gehen. Doch die Arbonerinnen liessen sich nicht entmutigen. Mit mehr Entschlossenheit im Angriff und stabilisierten ja gar aggressiven Abwehrleistung kämpften sie sich zurück in die Partie. Jede eingesetzten Spielerin konnte sowohl vorne als auch hinten ihre Akzente setzen, ihre individuelle Klasse unter Beweis stellen und als Mannschaft den Rückstand in einen kleines Polster umwandeln. Trotz des erneut kämpferischen Aufbäumens der Zugerinnen behielten die Gäste einen kühlen Kopf und wussten den knappen Vorsprung über die letzten Minuten des Spiels zu verteidigen. So gingen die Arbonerinnen letztlich als Siegerinnen vom Feld und dürfen sich auch im zweiten Spitzenduell über den Sieg freuen.
Wie einige vielleicht den Siegerfotos bereits schon entnommen haben, konnte sich die erste Arboner Damenmannschaft über die Winterpause mit einem namhaften Neuzugang zwischen den Torpfosten verstärken. Fabia Schlachter, die zuvor beim letztjährigen Tripple-Sieger LC Brühl unter Vertrag war, wird in der Rückrunde für den HC Arbon auflaufen. In beiden Spielen zeigte sie mit je 11(!) Paraden bereits, welchen Mehrwert sie zum Mannschaftsgefüge von Trainer Andriy Kuzo beiträgt.
Liebe Fabia - Herzlich Willkommen beim HC Arbon und wir freuen uns riesig auf dich!
HC Arbon - SPONO EAGLES II 31:29 (11:18)
Arbon Kybunhalle, 60 Zuschauer, SR Pascal Grüning / Kevin Lanz
HC Arbon: Schlachter (11 Paraden / 1 7m), Schäfer (6 Paraden), Trentin; Hochreutener (6), Lopar (7), Lürzer, Moser (3/2), Özcelik (9/5), Petricevic (1), Sadikovic (3), Stohler (1), Windler (1)
SPONO EAGLES II: Kafexholli, Zürcher (10 Paraden / 1 7m); Aregger, Brunner, Emmenegger (9/3), Käser, Mirdita (7), Nurisic, Röösli (2), Scho (3), Schwegler (1), Von Rotz (6), Wernli (1)
7m Statistik: HC Arbon 7 von 8 - SPONO EAGLES II 3 von 5
Strafen: 6 x 2min gegen HC Arbon - 5 x 2min gegen SPONO EAGLES II
LK Zug II - HC Arbon 28:29 (14:14)
Zug Sporthalle, 67 Zuschauer, SR Simon Hennig / Simon Meier
LK Zug II: Giaimo, Osterwalder Z. (5 Paraden); Bachmann (5), Brunett (3), Chapin (1), Deflorin (1), Flückiger (3), Grüter, Kesselring (7/3), Oberholzer, Osterwalder N. (4/1), Staubli (2), Wagner (2)
HC Arbon: Schlachter (11 Paraden), Schäfer (5 Paraden / 2 7m), Trentin; Hochreutener (1), Lopar (10), Lürzer, Moser (2/1), Özcelik (8/3), Petricevic (1), Sadikovic (3), Stohler (2), Windler (2)
7m Statistik: LK Zug II 4 von 8 - HC Arbon 4 von 4
Strafen: 1 x 2min gegen LK Zug II - 3 x 2 min gegen HC Arbon
30.01.2025, Leonie Stark
Damen 1
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Niederlage zum Jahresstart
Der HC Arbon muss auch unter dem neuen Trainergespann, nach einer schwachen Angriffsleistung gegen ein nicht allzu starkes Pfadi Espoirs, eine weitere Niederlage hinnehmen. Die defensivere 6:0 Verteidigung der Arboner stand aber relativ stabil.
Das Team aus Arbon kommt auch im neuen Jahr nicht richtig auf Touren. Der Start ins Spiel war aber trotzdem nicht schlecht. Mit 2 Gasser Toren schnell zum 2:0, lag man dann trotz beidseitigen Fehlschüssen, technischen Fehlern und zwischenzeitlichem Rückstand doch bis zur 20. Spielminute mit 8:7 in Führung. Dies war dann auch das letzte Tor durch Gasser und die letzte Führung des Spiels. Danach hatten die Gastgeber ihr grosse Mühe mit der offensiven 3:2:1 Verteidigung der Pfader. Mit einem daraus resultierenden Spielstand von 9:13 ging es in die Pause.
Wer jetzt eine grosse Reaktion im Angriff der Arboner erwartete, lag falsch. Das Spiel des Heimteams war schlicht zu ideenlos und vor allem wurde ohne Einbezug der Flügel gespielt. Kaum ein Ball spielte man gegen aussen. So konnte auch kein Druck von aussen auf die Verteidigung aufgebaut werden und der 2er Verteidiger der Gäste konnte hoch stehen bleiben und den Angriffsfluss entsprechend stören.
So blieben die Rückraumspieler immer wieder in der Verteidigung der Eulachstätter hängen. Einzig Kürsteiner versuchte immer wieder mit viel Schnelligkeit und Druck in die Zwischenräume zu laufen und konnte teils treffen oder einen Penalty herausholen. Sicherlich spürte man die vielen verletzten Ausfälle mit Dittert und Schmid im Rückraum, Vaskó, Kaiser und Appert. Aber auch ohne sie müsste gegen ein eigentlich harmloses Pfadi Espoirs eine viel bessere Leistung abrufbar sein. Thierry Gasser war sehr bemüht, ebenfalls aber angeschlagen, kam so als Spielmacher auch nicht auf Touren.
So war es schlicht unmöglich einen lang erhofften Befreiungsschlag in Form eines Sieges zu realisieren. Die Winterthurer holten sich damit einen verdienten Auswärtssieg.
Bereits nächsten Samstag geht es in einem erneuten Heimspiel gegen die HSG Baden-Endingen, die trotz gestriger Niederlage gegen GC Amicitia weiterhin auf dem 2.Tabellenrang platziert sind.
HC Arbon – SG Yellow/Pfadi Espoirs 21:28 (9:13)
Kybunhalle Arbon; Zuschauer 275; Schiedsrichter: Odermatt Luca & Rachad Benjamin
HC Arbon: Tobler (4 Paraden), Mannhart (7 Paraden), Eugster, Domokos, Jurilj (3), Gasser (3), Schärer (7/6), Landolt (2), Tschanz, Weber, Kürsteiner (4), Wick (2), Moser, Scardapane
SG Yellow/Pfadi Espoirs: Hein (12 Paraden), Riond, Krügel, Kyburz, Dechant, Tellenbach (1), Glaus (3), Koblet (1), Schönholzer, Wanner (7), Dörflinger (1), Bindt, Lioi (9/5), Etter (6)
7m Statistik: HC Arbon 6 von 6 – SG Yellow/Pfadi Espoirs 5 von 5
Strafen: HC Arbon 4 x 2 Min – SG Yellow/Pfadi Espoirs4 x 2 Min + rote Karte Schönholzer (3x2Min.)
2.2.25 Roman Hobi
Herren 1
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Enges Spiel mit besserem Ende für die Gäste aus dem Aargau
Am 11. Januar 2025 trafen in der Arboner Kybunhalle der HC Arbon und die HSG Aargau Ost aufeinander. Vor 170 Zuschauern entwickelte sich wie erwartet ein spannendes Duell, das die Gäste aus dem Aargau letztlich knapp für sich entscheiden konnten.
Das Spiel begann hektisch, mit beidseitig vielen Fehlern. Nach einem schwachen Start im Angriff und dem Auslassen von 3 klaren Torchancen, fand der HC Arbon schliesslich besser ins Spiel und konnte mit 1-2 Toren in Führung gehen. Die Aargauerinnen blieben jedoch dran und hielten den Anschluss. Bereits früh im Spiel sorgte eine umstrittene rote Karte gegen die HSG Aargau Ost für Aufsehen, die daraufhin eingewechselte Monja Richner brachte mit ihrer Dynamik frischen Schwung ins Spiel der HSG und war zusammen mit Estermann massgeblich daran beteiligt, die Abwehr der Arbonerinnen vor grosse Probleme zu stellen.
Nach einem ausgeglichenen Halbzeitstand von 15:15 ging es auch in der zweiten Hälfte Kopf an Kopf weiter. Beide Teams schenkten sich nichts, und es entwickelte sich ein wahrer Krimi. In der 54. Minute konnte sich die HSG Aargau Ost mit zwei Toren absetzen, was sich als entscheidend erwies. Trotz kämpferischer Leistung gelang es dem HC Arbon nicht mehr, den Anschluss herzustellen.
Am Ende musste sich das Heimteam mit 30:33 geschlagen geben. Hauptgrund für die Niederlage waren die hektischen Einzelaktionen und das mangelnde Zusammenspiel in der Deckung. Zudem war das Rückzugsverhalten vor allem in der ersten Halbzeit ungenügend, was den Gästen immer wieder einfache Tore ermöglichte. Eine herausragende Leistung auf Seiten des HC Arbon zeigte Kerestély, die mit 10 persönlichen Toren und einer guten Wurfquote viel Verantwortung übernahm und damit ihr Team im Spiel hielt. Die Gäste aus dem Aargau zeigten sich insgesamt stabiler und konnten so die beiden wichtigen Punkte mit nach Hause nehmen.
HC Arbon - HSG Aargau Ost 30:33 (15:15)
Arbon Kybunhalle, 170 Zuschauer, SR Bechtold Pit, Perböll Joachim
HC Arbon: Schäfer (2 Paraden), Schlachter (4 Paraden, davon 1 7-Meter); Hochreutener (2), Kerestély (10), Lopar (3), Moser (5/2), Özcelik (7/2), Petricevic, Sadikovic (2), Stacher (1), Stohler, Suter, Windler
HSG Aargau Ost: Brändle (6 Paraden, davon 1 7-Meter), Lehner (3 Paraden); Estermann (7), Indermühle (3), Keller A. (4), Keller C. (1), Müller (3), Pospisil (5/4), Reich, Richner (9), Ringele (1), Schulz, Ulli
7m Statistik: HC Arbon 4 von 5 - HSG Aargau Ost 4 von 5
Strafen: 4 x 2min, 1 rote Karte gegen HC Arbon – 3 x 2min, 1 rote Karte gegen HSG Aargau Ost
12.01.25, Seline Stacher
Damen 1
SCHÜLERHANDBALLTURNIER 2024
03. Mai 2025 | 4. - 5. Klasse
04. Mai 2025 | 2. - 3. & 6. Klasse
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⇒ Trainer MU11 (Do 17.30-19.00 Uhr)
⇒ Assistenztrainer/-in FU18 Inter
⇒ Trainer/-innen Junioren/-innen
⇒ Schreiber Matchberichte D1 und H1
⇒ Match-Speaker D1 und H1
bei Interesse bitte bei der Geschäftsstelle melden, Danke!
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