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Damen 1

22.02.2024

Spielvorschau HC Arbon – LC Brühl Handball II

Derby vor der Tür

Am kommenden Samstag bestreiten die Arbonerinnen den nächsten Ernstkampf, so steht zum dritten Mal in dieser Saison das Derby gegen die klaren Leaderinnen aus St. Gallen vor der Tür. Zwar verloren die Arbonerinnen beide Partien gegen die technisch affinen Gegnerinnen, zeigten aber im letzten Auswärtsspiel im Januar eine engagierte und kämpferische Leistung und wussten das Spiel lange offen zu gestalten. So setzen sie sich auch in dieser neu aufgelegten Affiche zum Ziel, die favorisierten Gegnerinnen so lange wie möglich unter Druck zu setzen.

Dabei wird vor allem die Deckung der Heimmannschaft eine entscheidende Rolle spielen. Mit einer aggressiven und beweglichen Abwehr wollen die Thurgauerinnen die Wirkungskreise der starken Rückraumspielerinnen eingrenzen und mit einem guten Rückzugsverhalten einfache Gegentore über die schnellen Flügelspielerinnen verhindern. In der Offensive gilt es geduldig zu spielen, auf gute Abschlusschancen zu warten und diese dann auch in Tore zu verwandeln. Es wird sich zeigen, welche Anpassungen des neuen Cheftrainers Andriy Kuzo bereits Früchte tragen und in welchen Bereichen noch weiter gefeilt werden muss. Das Team ist auf jeden Fall gewillt erneut eine erfrischende und mutige Leistung auf die Platte zu bringen und alles daran zu setzen, die zwei Punkte in der heimischen Kybunhalle zu behalten.

Bei dieser schwierigen Aufgabe freuen sich die Damen über lautstarke Unterstützung. Das Heimspiel wird um 20 Uhr in der Arboner Kybunhalle angepfiffen und die Zuschauer dürfen sich wie gewohnt auf eine köstliche Verpflegung der Sportlerbar freuen. 

Damen 1

22.02.2024

Spielvorschau HC Arbon – LC Brühl Handball II

Derby vor der Tür

Herren 1

21.02.2024

Dominik Jurilj kehrt zurück zum HC Arbon

Nach 11 Jahren TSV St. Otmar St. Gallen

Nach 11 Nationalliga A-Saisons beim TSV St. Otmar St. Gallen hat sich Dominik Jurilj für einen Wechsel zum HC Arbon entschieden. Dem Thurgauer B-Ligisten gelingt damit ein Transfercoup. Der 28-jährige Rückraumspieler bringt Erfahrung aus über 250 Einsätzen in der obersten Liga mit und hat in dieser Zeit über 650 Nati-A Tore für die St. Galler erzielt.

In der letzten Saison wurde Dominik Jurilj mit 170 Toren noch zum Topskorer des TSV St. Otmar gekürt. Nun hat er sich entschieden, die Liga zu wechseln und ab kommender Saison den HC Arbon zu verstärken. Damit kehrt Dominik zu seinem ehemaligen Stammverein zurück, bei dem er früher schon als U15 und U17 Junior im Einsatz stand und später mit einer Doppellizenz schon einmal die erste Herrenmannschaft verstärkte.

Der 2.01 Meter grosse und wurfkräftige Rückraumspieler hat sich aus persönlichen Gründen für den Wechsel entschieden und stellt klar, dass dies für ihn kein Rückschritt bedeutet: «Der HC Arbon stellt ein ambitioniertes und leistungswilliges Team, welches ich mit meinem Einsatz und meiner Erfahrung noch einmal einen Schritt weiterbringen möchte. Nebst Trainer Vedran Banic kenne ich auch viele der Spieler noch aus unserer gemeinsamen Zeit bei St. Otmar und Arbon und freue mich sehr, erneut mit ihnen zusammenarbeiten zu dürfen!

Beim HC Arbon freut man sich über die Rückkehr von Dominik Jurilj. Dazu HCA-Präsident Andy Angehrn: «Die Rückkehr von Dominik ist ein Glücksfall, denn er wird uns nicht nur spielerisch neue Impulse verleihen. Als ehemaliger Arboner Junior verkörpert er auch unsere Philosophie, mit einem Mix aus routinierten Spielern aus der Region und eigenen Talenten eine schlagkräftige erste Mannschaft zu bilden.»

Aktuell steht der Thurgauer Nati-B Aufsteiger im unteren Mittelfeld mit einem Vorsprung von sieben Punkten auf die Abstiegsplätze. Ziel ist es, die Liga zu halten und das Team mittelfristig in der zweithöchsten Liga zu etablieren. Hierfür läuft bereits die Kaderplanung für die kommende Saison. Sportchef Roman Hobi informiert: «Der Vertrag mit Topskorer Thierry Gasser wurde um weitere drei Jahre verlängert, die meisten Verträge mit den Teamstützen laufen weiter. Mit dem Zugang von Dominik Jurilj erhalten wir in unserem Angriffsspiel neue Varianten. Dazu wird Dominik sicherlich auch im Verteidigungszentrum noch einmal mehr Stabilität einbringen.»

Um das Kader breit genug aufzustellen, ist man mit mehreren Nachwuchstalenten aus der Region im Gespräch, denen man beim HC Arbon eine Plattform bieten möchte, sich auf hohem Trainings- und Spielniveau weiterzuentwickeln.

Der HC Arbon freut sich auf die Rückkehr von Dominik und wünscht ihm einen erfolgreichen Abschluss beim TSV St. Otmar!

 

Herren 1

21.02.2024

Dominik Jurilj kehrt zurück zum HC Arbon

Nach 11 Jahren TSV St. Otmar St. Gallen

Damen 1

20.02.2024

LK Zug II – HC Arbon 32:25 (16:12)

Luft nach oben

Am Samstag 17. Februar stellten sich die erste Damenmannschaft des HC Arbon dem LK Zug II, den Zweitplatzierten der SPL2 Abstiegsrunde und blieben dabei punktelos. Insbesondere in der zweiten Spielhälfte fehlte die nötige Abgeklärtheit und auch in der Defensive konnte nicht an die überzeugende Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen.

Schon zu Beginn der Partie wussten die Arbonerinnen mit welch schwieriger Aufgabe sie an diesem späten Samstagabend konfrontiert wurden und gerieten bereits nach wenigen Spielminuten ins Hintertreffen. Dieser holprige Start manifestierte sich durch einen inkonsequenten Zugriff in der Verteidigung: je länger die Angriffe der Zugerinnen dauerten, desto nachlässiger wurde die Aggressivität. Im Angriff sollten die Arbonerinnen dem Spielplan des Trainerteam zufolge die Abschlusspositionen vor allem über die Seiten zwischen den äusseren Abwehrspielerinnen suchen. Zwar wurde dies grösstenteils auch getan, aber die mangelnde Chancenauswertung präsentierte sich durchaus noch als ausbaufähig. Neben Pech mit Aluminiumtreffern konnte sich ausserdem auch die gegnerische Torhüterin noch einige Paraden gutschreiben lassen. Doch ab der 15. Spielminute bei einem Rückstand von 9:4 gelang es den Arbonerinnen mit mehr Sicherheit aufzutreten und sie kämpften sich Tor um Tor zurück. Selbst ein Team Time-Out der gegnerischen Trainer konnte den Arboner Lauf nicht stoppen und so netzte Sandra Davatz nach einer erfolgreichen Balleroberung via Gegenstoss zum zwischenzeitlichen Unentschieden ein. Die restlichen Spielminuten der ersten Halbzeit zeigten einen ausgeglichenen Spielverlauf mit leichtem Vorteil für die jungen Zugerinnen.

Kurz nach dem Seitenwechsel gaben die Arbonerinnen das Spiel dann endgültig aus der Hand. Viele unkonzentrierte Ballverluste und hektische Anspiele prägten die Angriffe der Gäste, die durch das schnelle Umschaltspiel der Heimmannschaft immer gleich doppelt bestraft wurden. Auch in der Verteidigung wurde so langsam aber sicher die Müdigkeit sichtbar und die fehlende Beinarbeit ermöglichte den Gegnerinnen viele freie Würfe von der 6m-Linie und erschwerte den Arboner Torhüterinnen, die während der Partie ebenfalls keine Akzente setzen konnten, ihre Arbeit enorm. So stieg die Tordifferenz zwischen den Mannschaften stetig an und so hiess es für die Arbonerinnen am Schluss lediglich noch Resultatkosmetik zu betreiben.

Nach dieser doch klaren Niederlage ist wohl nicht zu bestreiten, dass es noch viel Luft nach oben gibt. Zwar verzeichneten die Arbonerinnen mehrere gute Erfolgserlebnisse, aber konnten nicht über die volle Spielzeit auf demselben Niveau agieren. Für das kommende Ostschweizer Derby muss die Fehleranfälligkeit minimiert werden. Trotz der klaren Niederlage gibt es auch noch eine erfreuliche Meldung anzuhängen: Die FU18-Spielerin Julia Büchi kam am Samstag zu ihrem SPL2-Debüt und zeigte insbesondere in der Abwehr einen mutigen Auftritt mit einigen wichtigen Unterbrüchen.

 

LK Zug II – HC Arbon 32:25 (16:12)

Zug Sporthalle, 70 Zuschauer, SR Keiser Daniel / Zaugg Matthias

LK Zug II: Eichenberger (1 Parade), Osterwalder Z. (9 Paraden); Brunett, Isenring (2), Kesselring (4), La Scalea (8), Müller (2), Oberholzer, Oldani (6/3), Osterwalder N. (1), Rüegg (3), Schärer (1), Schnarwiler (3), Suter (1), Tschamper (1)

HC Arbon: Fischnaller (6 Paraden), Schäfer (3 Paraden); Büchi, Davatz (4), Fink (6/3), Gmür, Hochreutener (1), Midea (2), Özcelik (8), Petricevic, Stark (2), Windler (2)

7m Statistik: LK Zug II 3 von 3 – HC Arbon 3 von 3

Strafen: 3 x 2min gegen LK Zug II – 5 x 2min gegen HC Arbon

19.02.2024, Leonie Stark

Damen 1

20.02.2024

LK Zug II – HC Arbon 32:25 (16:12)

Luft nach oben

Herren 1

18.02.2024

TV Steffisburg – HC Arbon 32:31 (20:15)

Ärgerliche Niederlage

Nach den guten Auftritten gegen die Teams an der Tabellenspitze, liessen die Arboner im Auswärtsspiel gegen den Zweitletzten TV Steffisburg die positiven Tugenden vermissen. Der HC Arbon zeigte eine schlechte erste Halbzeit und verlor trotz Aufholjagd zum Schluss verdient gegen einen Gegner, der für die zwei Punkte alle Kräfte mobilisierte.

Bereits zu Beginn der Partie zeigt sich, dass den Arbonern ein schwieriges Auswärtsspiel bevorstand. Die Steffisburger starteten äusserst aggressiv, eroberten sich gegen die ohne Druck agierenden Arboner mehrere Bälle und lagen rasch mit 3:0 vorne. Der HCA brauchte fast 5 Minuten, ehe Tim Schärer das erste Tor erzielte. Die Arboner Rückraumreihe spielte weiterhin viel zu statisch und scheiterte mit den schlecht vorbereiteten Abschlüssen mehrfach am starken Torhüter Edionwe. Ganz anders die Steffisburger, welche mit schnellen Angriffsauslösungen bis zur 18. Spielminute auf 12:7 davonzogen. Die schlechte Angriffsleistung konnte mit einem Timeout von Coach Urs Schärer korrigiert werden und die Arboner kamen zwischenzeitlich bis auf ein Tor heran (16:15). Da jedoch das Verteidigungskollektiv weiterhin nicht funktionierte, konnte Steffisburg mit einer Ausbeute von 20 Toren und einem komfortablen Vorsprung von 5 Toren in die Halbzeitpause (20:15).

Wie schon so oft, wussten sich die Arboner in der zweiten Halbzeit zu steigern. Nach der Halbzeitpause funktionierte jetzt das Kollektiv in der Verteidigung. Torhüter Marco Appert konnte sich endlich auf seine Vorderleute verlassen und steuerte mit 7 Paraden einen wichtigen Teil zur Arboner Aufholjagd bei. In der 42. Minute stellt Manuel Schmid erstmals den Ausgleich zum 24:24 her. Die Partie blieb hart umkämpft und ausgeglichen bis zum 29:29, ehe die Steffisburger noch einmal 2 Tore zum 31:29 vorlegten. Doch 45 Sekunden vor Schluss schafften die Arboner durch Fabian Weber noch einmal den Ausgleich zum 31:31. Die junge Steffisburger Truppe zog den letzten Angriff clever in die Länge und Coach Sven Krainer nahm noch einmal ein Time out. Mit einem sehenswerten Kempa-Tor krönte der 19-jährige Luc Stettler seine sehr gute Leistung mit dem Siegtreffer dieser spannenden Partie.

Die Arboner haben das Spiel nicht in der Schlussphase verloren, sondern bereits in der ersten Halbzeit und müssen sich die Frage gefallen lassen, warum man gegen vermeintlich einfachere Gegner erst nach einem hohen Rückstand einen Gang höher schaltet? Das Team tut gut daran, diesen Missstand mit Blick auf die bevorstehenden Spiele gegen Teams aus dem Tabellen-Mittelfeld zu beheben.

TV Steffisburg – HC Arbon 32:31 (20:15)

Thun Lachen; Zuschauer 217; Schiedsrichter: Odermatt Luca und Rachad Benjamin

HC Arbon: Appert (9 Paraden), Mannhart; Eugster (1), Dittert (4), Schmid (6), Gasser Lucien, Landolt, Gasser Thierry (3), Vasko, Schärer (7/2), Gangl (5), Banic (1), Weber (3), Tschanz (1)

TV Steffisburg: Edionwe (11), Ebner (4); Dornois (2), Kiener Lars, Römer Flavian (6), Kiener Nils (5), Karlen (3), Stettler Nils (4), Zehr, Stettler Luc (6/2), Ebner (1), Lory (2), Lindner, Stettler Jan, Recher, Lädrach, Scheidegger (3)

7m Statistik: TV Steffisburg 2 von 3 – HC Arbon 2 von 2

Strafen: TV Steffisburg 0 – HC Arbon 4 x 2 (rote Karte 3x2 Min.)

 

 

Herren 1

18.02.2024

TV Steffisburg – HC Arbon 32:31 (20:15)

Ärgerliche Niederlage

Damen 1

12.02.2024

SPONO EAGLES II – HC Arbon 18:25 (10:12)

Überzeugende Teamleistung

Die Vorzeichen für das Spiel standen nicht sonderlich gut. So muss das ohnehin schmale Kader der Arbonerinnen einen erneuten langfristigen Ausfall verkraften. Rückraumspielerin Kim Moser wird der Mannschaft aufgrund eines operativen Eingriffes an der Hüfte bis zum Saisonende fehlen. Zudem wird auch Teamkollegin Leonie Wartenweiler aufgrund einer Fussverletzung in den kommenden Wochen zum Zuschauen verdammt. Zu guter Letzt fehlte an der Seitenlinie auch der neue Cheftrainer Andriy Kuzo wegen einer zeitlichen Überschneidung seines Doppelmandats. So sprangen die verletzte Spielerin Seline Stacher und Torhüterinnentrainer Thomas Blaser in die Bresche und übernahmen das Coaching für die Auswärtspartie gegen die SPONO EAGLES II.

Der Start in die Partie misslang dem Gastteam komplett. Die schlechten Vorzeichen fürs Spiel schienen sich zu bestätigen. Im Angriff reihten sich technische Fehler und Fehlwürfe aneinander und in der Deckung agierten die Spielerinnen zu statisch und nicht als Einheit. So war jede Spielerin in der Abwehr auf sich alleine gestellt und resultierte folglich in drei Zeitstrafen innert drei Minuten. Diese Überzahlphase wussten die jungen Gegnerinnen aus der Innerschweiz auszunutzen und konnten sich ihre Abschlusslücken regelrecht aussuchen. Nach 7 gespielten Minuten gelang den Arbonerinnen dann endlich auch das erste Tor. Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstandes von 6:1 vertraute das Trainerteam in die Fähigkeiten der Spielerinnen und durfte eine starke Reaktion des Teams beobachten. Kurz nach der 10-Minuten-Marke wurde der Schalter umgelegt, die Deckung zeigte sich beweglicher und die gegnerischen Rückraumspielerinnen wurden früh angegangen. Insbesondere Sophie Windler zeigte im Mittelblock eine überzeugende Leistung und konnte viele Unterbrüche erzwingen. Aufbauend auf dieser Sicherheit aus der Defensive, fiel auch das Angriffsspiel plötzlich leichter. So erzielte die rechte Flügelspielerin Sandra Davatz in der 21. Spielminute mittels Gegenstoss den Ausgleich und im gleichen Zug hatte die gegnerische Trainerin genug gesehen und zückte die grüne Karte. Fortan übernahmen die Gäste das Spieldiktat und zeigten nebst der weiterhin agilen Deckung auch Spielwitz im Angriff. Die Pausenführung hätte durchaus deutlicher ausfallen können, wenn nicht die gegnerische Torfrau so viele freie Würfe weggenommen hätte.

Der Restart in die zweite Halbzeit gelang dem Gästeteam vorzüglich. Innert 17 Spielminuten musste die Arboner Defensive nur gerade einen einzigen Treffer und den vom 7-Meter-Strich hinnehmen. Im Gegenzug markierten sie selbst neun Treffer und bauten ihr Polster auf bis zu zehn Tore aus (11:21). Die taktische Änderungen in der Deckung zeigten Wirkung und wurde durch eine hervorragende Leistung der neu eingewechselten Katharina Fischnaller (47% Abwehrquote) im Tor unterstützt. Eine erneute Unterzahlsituation des Gastteams ermöglichte den Luzernerinnen eine kleine Aufholjagd, doch die währte nicht lange. Das Arboner Trainerduo reagierte jedoch rechtzeitig und konnte mit einem Personalwechsel wieder Ruhe ins Spiel bringen und so liessen sich die Arbonerinnen den deutlichen Sieg nicht mehr nehmen.

Schlussendlich überzeugte die Mannschaft mit einer geschlossenen Teamleistung, wobei jede Spielerin Verantwortung übernahm und auch in ungewohnten Konstellationen mutig agierte. Dieser Sieg war gleichbedeutend mit einem Sprung in der Tabelle auf den dritten Tabellenplatz und dem Überholen der geschlagenen SPONO EAGLES II. Am nächsten Wochenende steht die nächste Herausforderung an, die Thurgauerinnen treffen auswärts auf die zweite Mannschaft des LK Zug.

 

Spono Eagels II – HC Arbon 18:25 (10:12)

Nottwil Kirchmatte, 35 Zuschauer, SR Berchtold Pit, Perböll Joachim

Spono Eagels II: Bieri (1 Parade), Hartz (14 Paraden); Balmer (2), Baumeler (6/6), Cilurzo (1), Dähler, Kafexholli, Kohlbrenner C., Kohlbrenner S., Manduca (6/1), Mirdita (1), Röösli (1), Schneider (1), Schwegler, Von Rotz

HC Arbon: Fischnaller (6 Paraden), Schäfer (3 Paraden); Davatz (4), Fink (5/3), Gmür (2), Hochreutener, Midea (3), Özcelik (9), Petricevic (1), Stark (1), Windler

7m Statistik: HC Arbon 3 von 3 – Spono Eagels II 7 von 7

Strafen: 6 x 2min gegen HC Arbon – 3 x 2min gegen Spono Eagels II

11.2.24, Seline Stacher

Damen 1

12.02.2024

SPONO EAGLES II – HC Arbon 18:25 (10:12)

Überzeugende Teamleistung

Herren 1

11.02.2024

HC Arbon – Handball Stäfa 28:28 (14:14)

Auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer

Im Heimspiel gegen den Tabellenführer Handball Stäfa zeigen die Arboner einmal mehr, dass sie mittlerweile mit den Topteams der Nati B mithalten können. Der HCA lag in der zweiten Halbzeit teilweise mit drei Toren in Führung, wurde von den Stäfnern jedoch kurz vor der Ziellinie noch eingeholt. Insgesamt entspricht die Punkteteilung dem ausgeglichenen Verlauf einer hochstehenden Partie.

Wer die Entwicklung des Arboner Fanionteams beobachtet, stellt fest, dass sich die Mannschaft von Coach Vedran Banic konstant weiterentwickelt und ihr Leistungslevel im Verlauf der Saison stetig zu steigern vermag. So stieg man auch zuversichtlich ins Heimspiel gegen Handball Stäfa. Die Zürcher mussten im bisherigen Verlauf der Saison erst drei Verlustpunkte abgeben und befinden sich als Tabellenführer auf Aufstiegskurs in Richtung Nati A.

Und die Zuversicht der Arboner wurde vom Spielbeginn weg bestätigt. Die zahlreichen Zuschauer in der Kybunhalle erlebten eine ausgeglichene Partie, welche von zwei starken Verteidigungsreihen geprägt war.  Bis zum Stand von 10:10 in der 24. Minute gelang es keinem der beiden Teams, mehr als ein Tor vorzulegen. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause lag Stäfa mit 12:14 in Front, was den Arboner Coach Urs Schärer zu einem Time-Out veranlasste. Dieses zeigte Wirkung und Tim Schärer und Clemens Gangl sorgten bis zum Pausenpfiff für den Ausgleich. Erfreulicherweise reihten sich in der ersten Halbzeit sechs Arboner in die Torschützenliste ein. Auf der Stäfner Seite wurden sämtliche 14 Tore durch die starke Rückraumreihe Bächtiger, Müller und Honegger erzielt.

Offensichtlich stellten sich die Arboner in der Pause besser auf die Stäfner Rückraumreihe ein. Angeführt vom starken Spielertrainer Vedran Banic und Lucien Gasser massierten sie den Mittelblock. Und was trotzdem den Weg aufs Tor fand, wurde oft eine sichere Beute von Torhüter Marco Appert, welcher bis zur 45. Minute gleich mit sechs sehenswerten Paraden brillierte. Zu diesem Zeitpunkt führte der HCA mit 22:19, was Stäfas Coach Lukas Maag zu einem Time-Out veranlasste. Es folgte eine begeisternde Schlussphase vor einer lautstarken Zuschauerkulisse. Der Einsatz eines siebten Feldspielers brachte Stäfa wieder heran, der Leader wendete die Partie und ging zwischenzeitlich 24:25 in Führung. Doch dem HCA gelang es erneut, das Blatt zu wenden. In der 56. Minute führten die Einheimischen mit 27:25. Einmal mehr waren es Müller und Bächtiger, welche den Ausgleich wieder herstellen konnten, während der HCA in dieser wichtigen Phase gleich drei Mal in Folge im Angriff scheiterte. Tim Dittert und Louis Barth stellten danach mit ihren Treffern zum Schlussstand von 28:28.

Obwohl der Sieg zum Greifen nah war, darf sich das Arboner Team nicht nur über den Punkt freuen, sondern auch über die Erkenntnis, dass sie mit einer konzentrierten und kämpferischen Leistung mit jedem Gegner mithalten können. Diese Einstellung gilt es nun in den kommenden Partien gegen die Mittelfeld-Teams mitzunehmen und das Punktekonto weiter auszubauen.

HC Arbon – Handball Stäfa 28:28 (14:14)

Kybunhalle Arbon; Zuschauer 250; Schiedsrichter: Rottmeier Michael und Nasseri-Rad Ramin

HC Arbon: Appert (9 Paraden), Mannhart (1 Parade); Banic, Eugster (1), Dittert (2), Schmid (1), Gasser Lucien, Gasser Thierry (8), Vaskó (1), Schärer (7/4), Gangl (6), Weber (1), Tschanz (1)

Handball Stäfa: Wyss (4 Paraden), Frei (7 Paraden); Bächtiger (8), Schmidt (1), Müller (6/3), Honegger (8), Kazuchika, Martis (2), Rohde, Stocker, Zimmermann, Barth (2), Rossi, Kotake, Gretler (1), Widmer

7m Statistik:  HC Arbon 4 von 5 – Handball Stäfa 4 von 5

Strafen:  HC Arbon 5 x 2 Min, mit roter Karte (3x2Min) – Handball Stäfa 5 x 2 Min

 

 

Herren 1

11.02.2024

HC Arbon – Handball Stäfa 28:28 (14:14)

Auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer

Herren 1

05.02.2024

Peter Vasko neu beim HC Arbon

Herzlich willkommen Peter!

Mit Peter Vasko stösst ein ehemaliger Handballprofi aus Ungarn zum HC Arbon. Der 28-jährige Linkshänder wird das Nati B Team auf der rechten Angriffsseite verstärken.

Peter Vasko darf auf eine lange Karriere in der obersten ungarischen Liga zurückblicken. Als Junior gross geworden bei Tatabanya, spielte er bis zur letzten Saison bei Komlo Sport. Dass er nun beim HC Arbon gelandet ist, hat private Gründe: Peter möchte sich eine berufliche Laufbahn nach dem Sport aufbauen und hat eine Stelle in der Ostschweiz angetreten.

Den HC Arbon hat Peter über den Arboner Torhüter-Trainer Roland Ropoli kennengelernt. Er trainiert bereits seit Anfang Dezember mit dem Team und hat sich in Arbon sofort wohlgefühlt. Dank einer raschen Freigabe durch den ungarischen Verband kam er am letzten Samstag gegen den RTV Basel zu seinem ersten Einsatz.

Sportchef Roman Hobi freut sich über den Zugang: «Mit Tim Schärer hatten wir bisher nur einen Linkshänder im Team. Wir sind deshalb sehr glücklich, dass wir mit Peter auf der rechten Seite mehr Optionen erhalten.»

 

Herren 1

05.02.2024

Peter Vasko neu beim HC Arbon

Herzlich willkommen Peter!

05.02.2024

Schülerhandballturnier 4./5. Mai 2024

Jetzt anmelden bis 22.03.2024!

Am 4. und 5. Mai findet das alljährige Schülerhandballturnier statt. Meldet eure Mannschaft bis zum 22.03.2024 HIER an.

Weiter Informationen findet ihr unter Downloads.

Wir freuen uns auf euch!

05.02.2024

Schülerhandballturnier 4./5. Mai 2024

Jetzt anmelden bis 22.03.2024!

Herren 1

04.02.2024

HC Arbon – RTV Basel 29:37 (16:18)

Aleksander Spende macht den Unterschied

Es war ein sehr guter Auftritt der Arboner gegen den Nati A Absteiger aus Basel. Bis fünf Minuten vor Ende der Partie durfte man auf einen Punktgewinn hoffen. Doch angeführt von einem überragenden Aleksander Spende setzte sich der Favorit durch und schloss mit dem Sieg bis auf einen Punkt auf den Tabellenführer Stäfa auf.

Der Arboner Coach Vedran Banic durfte im Heimspiel vom Samstag zum ersten Mal auf die beiden Neuzugänge Péter Vaskó und Noah Tschanz zählen. Während der 28-jährige Linkshänder Péter Vaskó aus der obersten ungarischen Liga langfristig beim HCA unterzeichnet hat, wurde die Nachwuchshoffnung Noah Tschanz für den Rest der Saison von GC Amicitia an die Arboner ausgeliehen.

Mit der Erfahrung aus dem Hinspiel, als Aleksander Spende mit seinen überragenden Qualitäten die Arboner Verteidigung vor grosse Probleme stellte, setzte Banic von Beginn weg auf eine offensive Deckung auf den Zweimeter-Mann. Die Massnahme zeigte Erfolg und zwang den Basler Coach Kaufmann beim Stande von 8:6 für das Heimteam bereits nach 11 Minuten zum ersten Timeout. Kaufmann versuchte, mit einem Überzahlspiel und einem zweiten Kreisläufer die Arboner Deckung zu knacken. Doch das Heimteam fand auch gegen diese Variante das richtige Rezept und durfte sich auf einen hervorragend postierten Torhüter Mannhart verlassen. Nach zwei schnell ausgelösten Abschlüssen auf das leere Tor stand es drei Minuten vor der Halbzeit 15:15, was die Basler erneut zu einer Umstellung zwang. Mit einem Zwei-Tore Vorsprung für die Gäste ging es in die Pause (16:18).  

Das Arboner Publikum durfte sich auch nach der Halbzeit über eine starke Leistung des Heimteams freuen. Angeführt von den beiden starken Rückraumspielern Thierry Gasser und Manuel Schmid zog der HCA ein variantenreiches Angriffsspiel auf und kam immer wieder zu sehenswerten Abschlüssen. Dass es dabei auch zu etlichen technischen Fehlern kam, darf den Arbonern verziehen werden. Denn neben den beiden jungen Stammspielern Tim Dittert und Linus Eugster erhielten mit Noah Tschanz, Fabian Weber und Eric Landolt weitere Jungtalente viel Einsatzzeit.

Den Baslern gelang es nicht, sich entscheidend abzusetzen, was beim Stande von 23:26 in der 45. Minute den Gästecoach zu einem erneuten Time-Out veranlasste. Danach hatte der Unterschied zwischen den Teams einen Namen: Aleksander Spende. Zum Leidwesen der Arboner spielte der Slowene in der Schlussphase wiederum sein ganzes Können und seine Routine aus. Selbst die Arboner Fans staunten über die herrlichen Abschlüsse und Zuspiele des ehemaligen Nati-A Topskorers, von denen vor allem auch der starke Kreisläufer Ante Babic profitierte. Damit hielt man die hartnäckig kämpfenden Arboner auf Distanz.

Nachdem auch in der 55. Minute der Rückstand noch immer drei Tore betrug (28:31), war die Niederlage der Arboner mit acht Toren zum Schluss zu hoch. Aber das Team hat einmal mehr Charakter und Können bewiesen, welchen es am nächsten Samstag im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Stäfa erneut unter Beweis stellen kann. Die Stäfner haben in der vergangenen Woche mit einem Cup-Sieg gegen den A-Ligisten HC Kriens Luzern für Furore gesorgt. Die Arboner Fans dürfen sich auf ein weiteres Handball-Highlight in der heimischen Kybunhalle freuen.

HC Arbon – RTV Basel 29:37 (16:18)

Kybunhalle Arbon; Zuschauer 205; Schiedsrichter: Bechtold Pit und Perböll Joachim

HC Arbon: Mannhart (10 Paraden), Appert (1 Parade); Eugster (3), Dittert (3), Schmid (5), Gasser Lucien, Gasser Thierry (9), Landolt, Vaskó (1), Schärer (4), Gangl (4), Weber, Dörwaldt, Marjanovic, Tschanz

RTV Basel: Kühner (5 Paraden), Guardia (6 Paraden); Berger, Basler (2), Esono (1), Voskamp (2), Reichmuth (3), Grace (4), Brandt, Spende (6), Freiberg (2), Meister (4), Babic (12), Hildebrandt (1)

7m Statistik:  HC Arbon 2 von 2 – RTV Basel 1 von 1

Strafen:  HC Arbon 0  – RTV Basel 3 x 2 Min

 

 

Herren 1

04.02.2024

HC Arbon – RTV Basel 29:37 (16:18)

Aleksander Spende macht den Unterschied

Damen 1

31.01.2024

HC Arbon – US Yverdon 32:22 (17:10)

Zwei wichtige Punkte

Nach den zwei zwar guten Auftritten, aber dennoch knappen Niederlagen am vergangenen Wochenende, mussten am letzten Samstag dringend zwei Punkte auf das Konto der Arbonerinnen. Für dieses Spiel durften die Arbonerinnen auf eine ungewohnt volle Ersatzbank zurückgreifen. So kam die rechte Flügelspielerin Sandra Davatz, welche die Mannschaft bis Saisonende unterstützt, zu ihrem Debut für den HC Arbon. Zudem war auch Rückraumspielerin Sandra Gmür nach ihrer Babypause zum ersten Mal wieder aktiv mit auf dem Spielfeld zurück und bereicherte das Team mit ihrer Erfahrung. Weiter unterstützten wiederum zwei Spielerinnen des Damen 2 das Kader der Arbonerinnen.

Die Arbonerinnen starteten für einmal sehr gut in die Partie und konnten in der fünften Spielminute bereits mit 4 Toren vorlegen. Die Deckung agierte entschlossen und der Übergang ins Angriffsspiel wurde mit viel Tempo und Entschlossenheit gestaltet. Das Heimteam hielt sich fortan an das besprochene Konzept und konnte mit einem geduldigen Angriffsspiel viele gute Chancen erarbeiten, die sie grösstenteils auch sicher verwandelten. Nach einigen Minuten hatten dann auch die Gegnerinnen in die Partie gefunden und allen voran die Spielerin mit der Nummer 88 Mélanie Pous stellte die Deckung mit ihren Würfen aus der zweiten Reihe immer wieder vor Probleme. Der gute Start erlaubte es dem Trainerteam der Arbonerinnen ausserdem bereits früh zu rotieren und auch die eingewechselten Spielerinnen knüpften nahtlos an die guten Leistungen ihrer Mitspielerinnen an. So zeigte beispielsweise Vanesa Petricevic einen frechen Auftritt und erzielte in den Schlussminuten der ersten Halbzeit gleich drei Tore in Serie. Kurz vor Pausenpfiff wurde Caroline Stohler dann in einem Gegenstoss regelwidrig am Torwurf behindert, was eine rote Karte für die bisher auffallendste Gegenspielerin der US Yverdon zur Folge hatte. Dieses letzte Tor erlaubte es dem Heimteam mit einer komfortablen 7-Tore-Führung in die Kabine zu gehen und somit kaum Anpassungen vorzunehmen waren.

Mit einem erneut guten Start in die zweite Spielhälfte legten die Arbonerinnen den Grundstein für den Erfolg. Das heimische Trainerteam hat die Umstellung der gegnerischen Defensive vorausgesehen und die Spielerinnen entsprechend darauf eingestellt. Auch der neue Cheftrainer Andriy Kuzo unterstütze seine Mannschaft insbesondere in dieser Phase mit wichtigen Inputs, um die neue Spielsituation zu bewältigen. Der neu entstandenen Platz sollte besser genutzt werden, in dem direkt in die Lücken zwischen den Abwehrakteurinnen angezogen wurde. Bis zur 42. Spielminute erzielten die Thurgauerinnen bereits weitere sieben Tore und zwangen den gegnerischen Trainer zu seinem nächsten Team-Timeout. Anschliessend folgte eine kurze Schwächephase: Die Deckung des Heimteams agierte zu wenig konsequent und liess mehrere Würfe zu, welche von der Torhüterin Katharina Fischnaller zum Glück aber entschärft werden konnten. Dennoch verzeichneten die Westschweizerinnen sechs Tore innert wenigen Spielminuten, was Interimsverantwortliche Stefanie Albrecht nochmals dazu bewegte ihre grüne Karte zu zücken und ihre Spielerinnen für die Schlussminuten nochmals richtig einzustellen. Die Ansprache zeigte die gewünschte Wirkung und nach drei Ballgewinnen in der eigenen Abwehr, konnte wiederum eine frisch eingewechselte Spielerin mit drei Toren in Serie auf sich aufmerksam machen. Neuzugang Sandra Davatz stellte mit dreu schnellen Gegenstosstoren in Serie den 10-Tore-Vorsprung wieder her und markierte damit den Schlusspunkt.

Der neue Headcoach Kuzo konnte bei seinem ersten Spiel auf der Bank eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine gute Stimmung beim Heimteam beobachten. So freuten sich die Spielerinnen über alle gelungenen Aktionen und schliessen die Hauptrunde hiermit mit einem ungefährdeten Sieg ab. Mit diesem Punktegewinn gelang es den Ostschweizerinnen sich weiter vom Tabellenende zu distanzieren und auf die beiden Schlusslichter einen Polstervorsprung von acht Punkten wettzumachen.

 

HC Arbon – US Yverdon 32:22 (17:10)

Arbon Kybunhalle, 173 Zuschauer, SR Moser Julien / Friedli Tim

HC Arbon: Fischnaller (10 Paraden, davon zwei 7-Meter), Trentin (1 Parade), Schäfer; Davatz (4), Fink (7/3), Gmür (1), Hochreutener (1), Hubatka, Midea (2), Moser (4), Özcelik (6), Petricevic (3), Stark (3), Stohler (1), Windler

US Yverdon: Lodé (3 Paraden), Leuthold (3 Paraden); Berisha, Corvalan-Guido (1), Froutiger, Jara (6), Juriens (1), Leimer (2), Moret (1), Morisseau, Nidecker (5/4), Ott Schneiter, Pous (6/1)

 

7m Statistik: HC Arbon 3 von 3 – US Yverdon 5 von 8

Strafen: 5 x 2min gegen HC Arbon – 4 x 2min plus 1 rote Karte gegen US Yverdon

28.1.24, Seline Stacher

Damen 1

31.01.2024

HC Arbon – US Yverdon 32:22 (17:10)

Zwei wichtige Punkte

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