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Herren 1

24.11.2019

HC Andelfingen – HC Arbon 23:30 (13:16)

HCA gewinnt auswärts erneut und verdient

Gleich zu Beginn der Partie schienen die Andelfinger weniger präsent zu sein als beim Hinspiel in Arbon. Der HC Arbon startete konzentriert und forderte die Zürcher Weinländer mehr als ihnen lieb war. Leandro Midea erzielte schon bald den ersten Treffer. Obwohl die Gastgeber eine defensive Deckungsvariante spielten, überzeugten wir von allen Positionen. Verteidigten ansprechend und Appert im Tor konnte sich einige Male erfolgreich präsentieren. Offenbar steckten wir dann etwas zurück, so dass Andelfingen die Tordifferenz peu a peu verkleinerte und durch ihren Topskorer Hochstrasser beim 10:10 zum einzigen Mal im Spiel das Resultat ausgleichen konnte. Coach Noel Kobler wählte da zur richtigen Zeit sein erstes Time out. Seine Intervention wirkte sofort. Wir wurden wieder aufmerksamer, konnten von verschiedenen Positionen erfolgreich abschliessen und liessen dem Gegner weniger Spielraum. Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff, Arbon spielte in Unterzahl, erzielte Xavier Scherrer ein wichtiges Tor zum Pausenstand von 13:16.

Nach der Pause veränderte sich der Spielverlauf kaum. Andelfingen konnte in der zweiten Hälfte wie im Hinspiel in der Vorrunde nicht mehr zulegen. Wir waren aktiver und offenbar motivierter als die Heimmannschaft. Unser Team funktionierte recht gut, war im Abschluss Wirkungsvoller und in der Defensive präsenter als unser Gegner.

Die aktuelle Tabelle zeigt, dass sich vermutlich Frauenfeld bereits für die Aufstiegsrunde qualifiziert hat, da sie nach Verlustpunkten deutlich führen, und die Seen Tigers bereits definitiv in der Abstiegsrunde sind. Für Spannung ist jedoch weiterhin gesorgt, da die Mannschaften vom 2. bis 6. Tabellenplatz nach Verlustpunkten nur 2 Punkte auseinander liegen und für den HC Arbon noch alles möglich ist.

Am nächsten Wochenende wartet ein happiges Programm auf uns. Am Freitag, den 29. November spielen wir zu Hause um 20.45 Uhr im Derby gegen den SV Fides und am Samstag den, 30. November um 19.30 Uhr in der neuen Halle Neuhegi in Winterthur gegen die Seen Tigers.

HC Andelfingen – HC Arbon  23:30  (13:16)

Andelfingen Sporthalle - 100 Zuschauer – SR:  Bitici Elvis / Brülisauer Sandro

HC Arbon: Appert (49% Fangquote), Diethelm, Midea L. (4), Simon (1), Kuster, Gasser (5), Egger (8), Strässle (5), Da Ros (1/1), Eugster (1), Piske (4), Banic, Scherrer (1), Betreuer: Kobler N.

HC Andelfingen: Hirtreiter, Gutknecht, Hirzel R. (3), Hirzel T. (1), Berger, Vomsattel (2), Berger (1), Wick, Blumer (2), Hochstrasser (6), Siegrist (5), Tanner (3), Betreuer: Kälin P.

7m Statistik: Andelfingen 2 von 3  -  HCArbon 1 von 2

Strafen:  Andelfingen 4x2 min  -  HC Arbon 8x2 min (Banic 3x2 Minuten + rote Karte)

Torfolge: 0:2, 1:4, 2:6, 4:6, 6:7, 6:9, 8:9, 10:10, 10:13, 13:16, 15:18, 15:20, 18:22, 19:23, 20:25, 21:29, 23:30

 

2019.11.24        glä

Herren 1

24.11.2019

HC Andelfingen – HC Arbon 23:30 (13:16)

HCA gewinnt auswärts erneut und verdient

Herren 1

17.11.2019

Appenzell - HC Arbon 27:32 (9:15)

HCA gewinnt verdient in temporeichem Spiel

Die Arboner gewinnen dieses Spiel in Appenzell verdient nach zuletzt 2 Niederlagen und einem Unentschieden und sind nun in der Tabelle wieder vor dem gestrigen Gegner platziert. Da beide Mannschaften einen Tempohandball spielen, wurde den Zuschauern ein über weite Strecken dynamisches Spiel geboten. Doch die deutlichen Spielstände zur Pause und am Ende täuschen, denn in den letzten 13 Minuten wurde es nochmals sehr spannend, die Appenzeller kamen bis auf ein Tor heran, die Halle kochte und nur dank einer kämpferisch und mental guten Leistung in den letzten 5 Minuten konnte der schlussendlich doch deutliche Sieg eingefahren werden. Es war gestern ein Sieg der gesamten Mannschaft und kein Spieler kann speziell hervorgehoben werden.

Der HC Arbon war von der ersten Minute an hellwach und kam gut ins Spiel. Bereits in der 7. Spielminute stand es 1:5 und der Appenzeller Trainer sah sich zum ersten Timeout gezwungen. Dies änderte jedoch nichts und die Arboner konnten bis zur 14. Minute sogar auf 1:9 erhöhen! Erst in der 15. Minute gelang Appenzell das zweite Tor und dies bezeichnender Weise wie das erste über den linken Flügel Inauen. In dieser Startviertelstunde war das Heimteam überfordert, machte zu viele technische Fehler, die Arboner verteidigten gut und konsequent und so gelang kein einziges Tor über den Aufbau oder Kreis. Der Appenzeller Trainer Gamrat sah sich daher in der Mitte der ersten Halbzeit gezwungen, sich selber einzuwechseln und bis zum Ende der Partie weitestgehend sein Team auf dem Feld zu unterstützen und das Spiel zu lenken. Die Appenzeller fanden dadurch besser ins Spiel und von diesem Zeitpunkt an, konnten sie das Spiel ausgeglichener gestalten und den Rückstand bis zur Pause auf 6 Tore verkürzen.

Man durfte gespannt sein, wie die beiden Teams in die zweite Halbzeit starten. Doch mit dem was dann geboten wurde, konnte niemand rechnen. Beide kamen wie die Feuerwehr aus der Garderobe und spielten als ob es kein Morgen geben würde. Es wurde ein Tempo vorgelegt, dass jederman klar war, dass dies nicht bis zum Ende durchgezogen werden kann. Bis zur 41. Minute erzielten beide Teams je 8 Tore und es stand 17:23. Dieses Tempo und 16 Tore in 11 Minuten zeigte dann zuerst bei den Arbonern seine Wirkung. Die Verteidigung stand nicht mehr so sicher, die technischen Fehler häuften sich und im Abschluss erhöhten sich die Fehlerwürfe. So konnte das Heimteam bis zur 47. Minute auf vier Tore verkürzen und Coach Kobler musste sein Timeout nehmen. Er wollte wieder mehr Ruhe in das Spiel bringen, doch dies wurde von den Spielern zu oft nicht umgesetzt. Das zahlreiche Publikum war zwischenzeitlich natürlich erwacht, unterstützte lautstark das Heimteam und das Momentum lag dadurch deutlich bei den Appenzellern. Das Spiel wurde hektischer und emotionaler und die Appenzeller konnten die Aufholjagt fortsetzen. Als dann nach gut 55 Minuten der Vorsprung auf 1 Tor geschmolzen war (26:27), sah man die Punkte für den HCA davonschwimmen. Doch die Arboner haben über den Kampf und mentale Stärke ins Spiel zurückgefunden. In diesen Schlussminuten war es zudem Banic, der mit seiner Routine das Team in der Defensive und Offensive massgeblich unterstützte und führte. So konnte der Verlauf wieder gekehrt und ein schlussendlich verdienter und deutlicher Sieg erreicht werden.

Auf dieser Teamleistung muss aufgebaut werden, damit auch in den beiden kommenden Spiele gegen Andelfingen (23.11. auswärts) und Fides (29.11. zu Hause) weitere wichtige Punkte geholt werden.

 

TV Appenzell - HC Arbon 27:32 (9:15)

Sporthalle Wühre; Zuschauer 290; SR Martin Meienberger / Ronny Eng

HC Arbon: Appert (33% Fangquote), Diethelm (für 1 Penalty), Midea (7), Simon (2), Kuster, Gasser (4), Egger (4), Eberle (1), Strässle (4/1), Da Ros (4/4), Pieske (2), Banic (3), Scherrer (1)

TV Appenzell: Graf (33% Fanquote), Bischof J. (13%), Inauen Y. (2), Thür (6), Manser S. (6), Bischof R. (4), Rigas (1), Loser (2), Gamrat (6), Inauen Rouven, Manser L., Inauen Ramon, Oberle, Valaulta

7m Statistik:  Appenzell 3 von 3  -  HC Arbon 5 von 6

Strafen:  Appenzell 2 x 2min  -  HC Arbon 3 x 2 min

 

Herren 1

17.11.2019

Appenzell - HC Arbon 27:32 (9:15)

HCA gewinnt verdient in temporeichem Spiel

Damen 1

17.11.2019

HC Arbon – HC Goldach-Rorschach 19:31 (8:16)

Es sollte nicht sein…

Erneute Niederlage für die Damen vom HC Arbon, denn gegen die Spielerinnen von Goldach-Rorschach war von Anfang an nichts zu holen.

Trotz Mentalcoaching vor dem Spiel waren die Arbonerinnen beim Anpfiff nicht bereit und so stand es nach weniger als 5 Minuten bereits 0:4 für die Gäste. Somit mussten die Arbonerinnen wie auch im letzten Derby einem Rückstand hinterherrennen und versuchen das Spiel zu drehen. Technische Fehler und daraus resultierende Gegenstösse, langsames Spiel im Angriff und schlechte Abschlüsse vereitelten dieses Vorhaben, weshalb das Heimteam bereits zur Pause mit 8:16 zurücklag.

Auch nach einer erneuten Taktikbesprechung in der Pause konnte das Heimteam ihre Leistung nicht abrufen. Bis zur 45. Spielminuten konnten die überlegenen Gäste den Vorsprung auf 15:27 ausbauen. Vom Kampfgeist der Arbonerinnen war in den letzten Minuten nicht mehr viel übrig, weshalb sie auch während fast 10 Minuten kein Tor mehr erzielen und GoRo den Vorsprung auf 16:31 ausbauten konnte. Dass in der Schlussphase der Rückstand um drei Tore verkürzt werden konnte, war dann nur noch Formsache und die Niederlage mit 19:31 Toren stand fest. Wer so wenige Tore erzielt und so viele Gegentore zulässt, kann kein Spiel gewinnen.

Bis im Januar folgt nun eine längere Spielpause für das Damen 1. Es gilt diese Zeit zu nutzen, sich von den Niederlagen zu erholen und neue Kraft zu tanken. Damit der Ligaerhalt geschafft werden kann, muss ab Januar auf jeden Fall eine deutliche Leistungssteigerung folgen.

 

HC Arbon – HC Goldach-Rorschach 19:31 (8:16)

Arbon Sporthalle; Zuschauer 150; SR Hungerbühler Christian, Hasler Dominic

HC Arbon: Salah (20% Fangquote), Moosbrugger (22% Fanquote), Lovàszi (1), Schmid, Zürcher, Avdic, Moser (8/5), Gmür (4), Stohler, Koster (1), Hubatka, Dietschweiler (4), Sadikovic (1), Bingesser

HC Goldach-Rorschach: Meyer (47% Fangquote), Würth (25% Fangquote), Vukotic, Veit (4), Flütsch (3), Kerestély (8/1), Ebneter (1), Imboden (6/3), Davatz (6), Trottmann (1), Windler, Petricevic (1), Bader (1)

7m Statistik:  HC Arbon 5 von 5  -  HC Goldach-Rorschach 4 von 4

Strafen:  HC Arbon 5 x 2min  -  HC Goldach-Rorschach 4 x 2 min

 

Damen 1

17.11.2019

HC Arbon – HC Goldach-Rorschach 19:31 (8:16)

Es sollte nicht sein…

Verein

16.11.2019

Rangliste 49. Schülerhandballturnier

Rangliste und Fotos jetzt online

Fotos unter folgendendem Link:

https://www.flickr.com/photos/160578281@N04/albums/72157711801853556

 

Ranglisten:

Kategorie B (4. Klasse):

1. Handballkings (Klasse Ruther)

2. Gamemaster (Klasse Krasniqi)

3. Die unglaublichen 6 (Klasse Öler)

4. Black Poison (Klasse Ruther)

 

Kategorie D:

1. Dream Team (Klasse Zürcher)

2. Handballkönige (Klasse Scheier)

3. Lieblingslauch (Klasse Edelmann/Rey)

4. Die 6 Besten (Klasse Bekkering/Steiniger)

 

Kategorie F:

1. Crazy Handballer (Klasse Frieden)

2. HC Arbon Stars (Klasse Ruther)

3. Blue Fire (Klasse Ippolito)

4. No Name (Klasse Hof/Lehmann)

Verein

16.11.2019

Rangliste 49. Schülerhandballturnier

Rangliste und Fotos jetzt online

Verein

16.11.2019

Week of the Referee

Würdigung von Höchstleistungen im Hintergrund

Mit der «Week of the Referee» danken wir vom 16. bis zum 24. November unseren Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern. Gemeinsam mit dem Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic wollen wir damit ein Zeichen für Respekt gegenüber Unparteiischen setzen.

Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter vollbringen ihre Höchstleistungen im Hintergrund. Sie setzen Grenzen und schützen die Spielerinnen und Spieler. Sie haben den Überblick und entscheiden in Sekundenschnelle. Schiedsrichter sind unparteiisch und meist beinahe unsichtbar.  Mit der «Week of the Referee» stellen wir unsere Unparteiischen deshalb eine Woche lang in den Vordergrund und zeigen euch, was Referees für den Sport leisten und wie man durch die ehrenamtliche Tätigkeit als Schiedsrichter wichtige Erfahrungen fürs Leben sammeln kann.

Alle Unparteiischen tragen grüne «Week of the Referee»-Pfeife

Die «Week of the Referee» findet schweizweit von Samstag 16. bis Sonntag, 24. November statt.

Während der «Week of the Referee» tragen alle Unparteiischen eine grüne Pfeife als Zeichen für Respekt und Fairness gegenüber Schiedsrichtern.

Die «Week of the Referee» findet im Herbst 2019 zum vierten Mal statt. Die Aktionswoche erinnert Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer daran, dass die Unparteiischen zwar jeweils zwischen zwei Teams stehen, aber immer auf der Seite des sauberen und fairen Sports. Mit Swiss Volley, Swiss Basketball, Swiss Unihockey, Swiss Hockey und dem Schweizerischen Handball-Verband setzen sich fünf Schweizer Sportverbände für mehr Respekt und Fairness gegenüber Schiedsrichtern ein.

Als Basis für das respektvolle Verhalten gegenüber Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern dienen vier Grundsätze:

 

1) … dass auch der Schiedsrichter Fehler machen darf. Er ist nur ein Mensch und muss innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden.

2) … dass wir bei umstrittenen Situationen ruhig bleiben und uns aufs Spiel konzentrieren. Ändern können wir sowieso nichts mehr.

3) … dass wir Entscheide des Schiedsrichters nicht kritisieren oder kommentieren. Nur unser Captain spricht während des Spiels mit ihm.

4) … dass sich alle Spieler nach dem Schlusspfiff beim Schiedsrichter bedanken. Er liebt den Sport genauso wie wir und macht seine Arbeit oft ehrenamtlich.

Verein

16.11.2019

Week of the Referee

Würdigung von Höchstleistungen im Hintergrund

Verein

Herren 1

11.11.2019

SHV Tor des Monats Oktober

Christoph Piske für Trickwurf geehrt

Mit seinem sensationellen Schlenzer hinter dem Rücken durch ins obere Lattenkreuz hat unser Spielertrainer Herren 1 das Tor des Monats Oktober erzielt. herzliche Gratulation!!

Seht es Euch an und geniesst!

Verein

Herren 1

11.11.2019

SHV Tor des Monats Oktober

Christoph Piske für Trickwurf geehrt

Herren 1

10.11.2019

TSV Fortitudo Gossau 2 - HC Arbon 31:26 (12:13)

Arbon rutsch nach Niederlage in Gossau auf Rang 7 ab

Die Arboner erwischten einen denkbar schlechten Start in diesem Spiel gegen den unmittelbaren Tabellennachbar. Es dauerte bis zur 6. Minute bis das Team das erste Mal erfolgreich war. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Arboner bereits mit 3:0 im Rückstand. Kurz darauf drohte weiteres Ungemach, da die Arboner gleich in doppelter Unterzahl agieren mussten. Aber just in dieser Phase fing sich das Team und überstand die Phase schadlos. Der HCA war nun besser im Spiel, trotzdem dauerte es aber bis fast Mitte der ersten Halbzeit bis Egger die Partie erstmal ausgleichen konnte. So richtig zufrieden konnte Arbons Coach Kobler aber trotz der nun ausgeglichenen Partie nicht sein. Offensiv war das immer noch zu wenig um die kompakte Abwehr der Gäste unter Druck zu setzen. Nach einem Time-Out in der 17. Minute versuchten es die Arboner im Angriff mit zwei Kreisläufern. Lange konnte diese taktische Massnahme aber nicht gespielt werden, denn kurz darauf gingen die Wogen auf dem Spielfeld erstmals richtig hoch. Innerhalb weniger Sekunden mussten gleich 3 Arboner Spieler auf die Strafbank. Gossau nutzte diese numerische Überlegenheit und zog wieder mit 2 Toren weg. Arbon war nun aber über den Kampf definitiv im Spiel angekommen. Kaum waren sie wieder vollzählig übernahmen sie auch gleich das Spieldiktat. Es dauerte nur gerade 4 Minuten bis der Rückstand wettgemacht war und das Team erstmals die Führung übernehmen konnte.

Die etwas gar strenge Regelauslegung der Schiedsrichter hatte dann in der 25. Minute seine Auswirkung. Spielertrainer Piske wurde nach seiner bereits dritten Zeitstrafe für den Rest des Spieles ausgeschlossen. Dies war eine arge Schwächung, da ja die Arboner an diesem Abend bereits ohne ihren anderen Routinier Banic antreten mussten. In den Schlussminuten beruhigten sich die zeitweise doch erhitzten Gemüter etwas und Sekunden vor dem Pausenpfiff konnte Marc Strässle, mit 8 Toren aus 8 Versuchen, der überragende Akteur der ersten Halbzeit, die Arboner sogar nochmals ins Führung schiessen.

 

Anders als noch in der ersten Halbzeit kamen die Arboner besser aus der Kabine und legten gleich mit 2 Toren vor. Gossau blieb aber nichts schuldig und so entwickelte sich ein gefälliges und ausgeglichenes Spiel.

Mit fortlaufender Spieldauer wurde das Heimteam aber stärker. Angeführt von Nils Ham, der an diesem Abend mit 12 Toren aus ebenso vielen Versuchen eine beeindruckende Vorstellung zeigte, übernahm das Heimteam wieder die Führung. Coach Kobler reagierte und versuchte die Kreise von Ham mit einer Manndeckung so gut als möglich einzugrenzen. Dies verfehlte zwar seine Wirkung nicht, gab aber dafür den anderen Gossauern, allen voran dem wendige Schwinn, mehr Raum, den diese auch immer wieder zu nutzen wussten. Arbon kämpfte aber unbeeindruckt und beherzt weiter um jedes einzelne Tor und so blieb es bei einer knappen Gästeführung, die den Ausgang der Partie lange Zeit offen liess. Fünf Minuten vor Schluss war es dann aber trotzdem geschehen und die Gossauer konnten erstmals mit 3 Toren vorlegen. Trotz Time Out und doppelter Manndeckung der Arboner liessen sich die routinierten Gossauer den Sieg nicht mehr nehmen und gewannen aufgrund einer starken zweiten Halbzeit letztendlich nicht unverdient.

Aufgrund der Niederlage musste Arbon den 6. Tabellenrang an Gossau abtreten und liegt nun nur noch einen Punkt vom Tabellenende entfernt. Am nächsten Sonntag trifft unser Fanionteam auswärts auf den TV Appenzell und braucht dringend Punkte um sich etwas vom Tabellenende zu lösen. Trotz der Niederlage im Hinspiel ein sicher nicht unmögliches Unterfangen.

 

HC Arbon – TSV Fortitudo Gossau 2 31:26 (12:13)

Gossau Buchenwald, Zuschauer 90; SR Patrick Morf / Patrick Diethelm

HC Arbon: Appert, Diethelm, Midea (2), Simon, Kuster (1), Gasser (3), Egger (4), Strässle (10), Da Ros (1), Eugster (3), Piske, Scherrer (2)

TSV Fortitudo Gossau: Halter, Oertig, Bienz (2), Gutmann, Ham (12/3), Garbini (1/1), Nobel, Misteli (2), Schwinn (3), Lämmler (2), Züger (2), Mauchle (1), Bösch (3), Buchegger (3)

7m Statistik:  HC Arbon 0 von 1  -  TSV Fortitudo Gossau 4 von 4

Strafen:  HC Arbon 6 x 2min -  TSV Fortitudo Gossau 4 x 2 min

Herren 1

10.11.2019

TSV Fortitudo Gossau 2 - HC Arbon 31:26 (12:13)

Arbon rutsch nach Niederlage in Gossau auf Rang 7 ab

Damen 1

10.11.2019

BSV Stans- HC Arbon 23:16 (11:10)

Weitere Niederlage für Damen

Leider gab es vergangenen Samstag wieder keine Punkte für unsere Damen in der SPL 2. Obwohl es zur Pause noch 11:10 stand und eigentlich noch alles offen war, kamen die Arbonerinnen nie wirklich ins Spiel. Die Abwehr stand zwar gut, jedoch wollte im Angriff kaum etwas klappen. Coach Yoon meinte nach dem Spiel: "23 Tore kassieren ist völlig ok, aber nur 16 zu schießen, eindeutig zu wenig, so können wir kein Spiel gewinnen". Irgendwie schaffen es unsere Damen momentan nicht, ihre Leistung abzurufen und auch wenn die Anzeigetafel ein paar Tore Rückstand anzeigt, motiviert und siegeswillig zu bleiben.

Für die kommende Trainingswoche ist deshalb Mentalcoaching angesagt und im Angriff muss etwas passieren, denn am Wochenende steht das Derby gegen den HC Goldach-Rorschach an, welches die Damen nun endlich wieder für sich entscheiden wollen. Darum komm vorbei und unterstütz auch du die Arboner Damen, welche wieder auf den Siegeszug aufspringen wollen.

 

BSV Stans- HC Arbon 23:16 (11:10)

Stans Eichli 150; SR Estermann Walter, Gusset Matthias

HC Arbon: Salah (30% Fangquote), Moosbrugger (32%), Lovaszi, Zürcher(2), Avdic (2), Moser (1/1), Rothacker, Koster, Dietschweiler (2), Sadikovic (1), Schmid (3), Gmür, Stohler (4), Bingesser (1)

BSV Stans : Kaiser (0% Fangquote), Schoch (55% Fangquote), Rossi (1), Kuster (1), Schiffmann (5), Lussi (3), Kretz (3), Olesen, Kaiser, Kuster (1), Loretz, Schoch, Grandjean (3), Fellmann (6),  Hofstetter, Bühler

7m Statistik:  BSV Stans 2 von 3  -  HC Arbon  1 von 1

Strafen:  BSV Stans 3 x 2min  -  HC Arbon 4 x 2 min

 

Damen 1

10.11.2019

BSV Stans- HC Arbon 23:16 (11:10)

Weitere Niederlage für Damen

Damen 1

07.11.2019

HC Arbon – LK Zug 25:27 (14:11)

Ärgerliche Niederlage zu Hause

Ausnahmsweise an einem Mittwochabend wurde die Heimpartie von Arbon gegen den LK Zug um 20.30 Uhr angepfiffen. Auswärts holte man gegen den LK Zug einen Punkt, nun waren alle motiviert, sich diesmal nicht mit einem Unentschieden zufriedenzugeben und zu gewinnen.

Die Arbonerinnen starteten motiviert ins Spiel, die ersten 10 Minuten verliefen allerdings noch ausgeglichen. Danach spielte das Heimteam stark auf und konnte den Vorsprung bis zur 20. Spielminute auf 12:8 ausbauen. Bis zum Pausenpfiff stand die Verteidigung sehr gut und falls doch ein Schuss aufs Tor kam, konnte das Team auf die Unterstützung von Torfrau Moosbrugger zählen. Auch vorne zeigten die Arbonerinnen ein schönes und attraktives Angriffsspiel, mit dem immer wieder gute Chancen herausgespielt werden konnten. Zur Pause zeigte die Tafel 14:11 zugunsten vom Heimteam an.

Nach der Pause waren die Arbonerinnen wie verwandelt. Es fehlte definitiv an Überzeugung, was dazu führte, dass die Verteidigung nicht mehr gut stand und sich im Angriff wieder vermehrt technische Fehler einschlichen. So konnte das Gastteam in der 46. Minute zum ersten Mal ausgleichen. Bis kurz nach der 50. Minute ging es dann ausgeglichen weiter, danach passierten aber auf Seiten des Heimteams einige überhastete Aktionen und unnötige technische Fehler und der LK Zug konnte sich mit 2 Toren absetzen. Diesen Vorsprung konnten sie leider bis zum Schluss beibehalten.

HC Arbon – LK Zug 25:27 (14:11)

Arbon Sporthalle; Zuschauer 52; SR Dilber Miroslav, Schneider Beat

HC Arbon: Salah, Moosbrugger (38% Fanquote), Lovàszi (1), Schmid (2), Zürcher (1) , Avdic (4), Moser, Gmür (6/1), Stohler (5), Koster, Dietschweiler (2), Rothacker (2/2), Sadikovic (2)

LK Zug: Giaimo (34% Fangquote), Abt (36% Fangquote), Wegmüller (2), Rakaric (2), Speerli (3), Spieler (4), Berchtold (2), Isenring, Gwerder A. (7/2), Gwerder Y. (5/2), Steinmann, Jònsdòttir (2), Hess

7m Statistik:  HC Arbon 3 von 4  -  LK Zug 4 von 5

Strafen:  HC Arbon 3 x 2min  -  LK Zug 3 x 2 min

Damen 1

07.11.2019

HC Arbon – LK Zug 25:27 (14:11)

Ärgerliche Niederlage zu Hause

Herren 1

03.11.2019

HC Arbon – Seen Tigers 30:30 (17:14)

Das war nicht das Gelbe vom Ei und am Ende blieb nur ein Punkt

Erneut konnten unsere Herren gegen eine schlechter klassierte Mannschaft nicht gewinnen. Es war ein über weite Strecken eher verfahrenes Spiel.

Es dauerte bis zur zwanzigsten Minute, bis es einem Team gelang mit mehr als zwei Toren in Vorsprung zu gehen. Die Winterthurer waren am Anfang eher effizienter als die Arboner und lagen mehrmals mit einem Tor voraus. Vor allem vor dem gegnerischen Tor war unsere Leistung noch nicht so wie gewünscht. Das nötige Time out von Coach Kobler nach achtzehn Minuten schien nur bedingt zu wirken. Wir konnten zwar das Skore etwas verbessern, aber zu oft landeten unsere Würfe noch neben dem Tor oder waren zu wenig zwingend. Und bei Seen schienen sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar zu machen. Die Seebueben konnten dadurch mit drei Toren Vorsprung in die Pause gehen.

In den ersten zehn Minuten nach der Pause schien es, als könne sich der HCA entscheidend absetzen. Wir waren präsenter und die Angriffe wurden meist erfolgreich abgeschlossen. So lagen wir nach vierzig Minuten erstmals mit fünf Toren vorne. Wer hoffte, dass dies nun für die Arboner eine Vorentscheidung war, sah sich getäuscht. Die Seen Tigers zeigten keine Ermüdungserscheinungen mehr, sondern konnten sich im Gegenteil nochmals steigern und den Rückstand kontinuierlich verkürzen bis zum Ausgleich 26:26 in der 55. Minute. Nachdem sich die Arboner dann wieder mit zwei Toren absetzten konnten, waren dann die letzten eineinhalb Minuten nichts für schwache Nerven. Ramadani glich mit zwei Treffern in 30 Sekunden den Rückstand zum 29:29 aus. Egger erzielte mit einem „Schlenzer“ 31 Sekunden vor Schluss das 30:29. Doch die Seen Tigers konnten nochmals reagieren und Meili glich vier Sekunden vor dem Spielende wieder zum 30:30 aus.

Am Tabellenende sind jetzt fünf Mannschaften nur durch zwei Punkte getrennt. Das dürfte bis zum Jahresende noch eine sehr spannende Zeit für uns werden. Am kommenden Samstag, den 9. November spielen wir um 16.30 Uhr auswärts gegen die zweite Mannschaft von Fortitudo Gossau in der Halle Buchenwald in Gossau.

HC Arbon – Seen Tigers 30:30 (17:14)

Arbon Sporthalle; Zuschauer 100; SR Pramstatter Elmar, Willi Dietmar

Torfolge: 1:1, 2:2, 3:3, 10:10, 13:10, 16:13, 17:15, 18:15, 20:18, 23:18, 24:19, 26:23, 26:26, 27:27, 29:27, 29:29, 30:29, 30:30

Arbon: Appert (27% Fangquote), Diethelm (32%), Midea L. (1), Simon, Kuster (2), Gasser (5), Egger (8), Strässle (7/1), Da Ros (1), Eugster, Piske (3), Banic (3), Scherrer, Schwarzbeck; Betreuer: Kobler Noel

Seen Tigers: Hauser (25% Fangquote), Sieber,Kiss (6), Diserens, Weber (6), Ambühl, Meili (8), Schwendener, Ramadani (6), Kika, Gilgenreiner (3), Keller (1); Betreuer: Chi-Hyo Cho

7m Statistik: HC Arbon 1 von 3  -  Seen Tigers 0 von 1

Strafen: HC Arbon 1 x 2 Minuten  -  Seen Tigers 4 x 2 Minuten

Herren 1

03.11.2019

HC Arbon – Seen Tigers 30:30 (17:14)

Das war nicht das Gelbe vom Ei und am Ende blieb nur ein Punkt

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