Mo
19:15 – 21:15 Uhr
Sporthalle Stacherholz
Mi
19:15 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
Fr
20:00 – 22:00 Uhr
Sporthalle Arbon
LINK TEAMSTATISTIK SHV
Trainer
Noël Kobler
-
Torwarttrainer
Thomas Blaser
-
Sportchef Damen
Jeannine Fink
-
Noël Kobler
Trainer
Geburtsdatum 29.10.1973
Im Verein seit Saison 2018/19 (und von 2012 bis 2015)
Trainer seit 1991
Grösste Erfolge mit HC Rover Wittenbach Regionalsieger und Aufstieg 1. Liga mit Damen, Regiocupsieger mit Herren – mit Fortitudo Gossau Abwendung Abstieg aus NLA
Hobbys/Interessen Skifahren und Sport allgemein
Ich in einem Wort lebensfroh
Kim Moser
Célina Bader
Célina Bader
Patronat
Damen 1
Derbyzeit
Am kommenden Samstag 07. Oktober ist es endlich soweit, das Direktduell gegen die Konkurrentinnen aus der Ostschweiz steht vor der Tür und dies zugleich mit Heimvorteil. Die zweite Mannschaft des LC Brühl Handball, die bis jetzt noch ungeschlagen durch die Saison marschiert ist, gastiert in der Arboner Kybunhalle und wird versuchen ihren Streak fortzuführen.
Die Arbonerinnen, deren Siegesserie im letzten Ligaspiel gegen die tabellenführende HSG Aargau Ost eine Ende fand, sind deshalb doppelt motiviert die bevorstehende Begegnung für sich zu entscheiden. Es gilt einerseits den Anschluss an die Tabellenspitze zu wahren und andererseits die intern geführte Derbybilanz aufzupolieren. Gegen den technischen versierten und breitaufgestellten Kader der Brühlerinnen soll eine hart zupackende Verteidigung eine gute Ausgangslage schaffen, um das Feld von hinten aufzurollen. Zwar ist das Umschaltspiel eine besondere Stärke der Gegnerinnen aus St. Gallen, doch auch die Arbonerinnen haben in dieser Spielzeit schon bewiesen, dass sie sich weder in dieser noch in irgendeiner anderen Hinsicht verstecken müssen.
Die Zuschauer erwartet somit eine vielversprechende Partie, in derer sich die Arbonerinnen über die Rückendeckung eines lautstarken Publikums freuen würden. Anpfiff ist um 16.00 Uhr! Für Verpflegung sorgt wie immer die Sportlerbar – dieses mal gar unter dem Motto Oktoberfest :)
Damen 1
Damen 1
Erste Saisonniederlage
Am ersten Oktoberwochenende führte die Reise des Damen 1 des HC Arbon nach Siggenthal zum letztjährigen Aufsteiger und somit Liganeuling HSG Aargau Ost. Die Gegnerinnen aus dem Aargau sind jedoch äusserst gut in die Saison gestartet, überzeugen mit 6 Punkten aus 4 Spielen und mussten sich nur zu Beginn der Saison dem LC Brühl Handball II geschlagen geben.
Das Skoren eröffneten die Gäste in Person von Julia Marksteiner mit einem wuchtigen Wurf aus der zweiten Reihe. Leider waren die Aktionen der Arbonerinnen in der Folge aber weniger erfolgreich und der Fluss im Angriffsspiel ging etwas verloren. Zwar waren die Abschlusspositionen oftmals gut gewählt, doch streiften sie entweder das Aluminium oder wurden neben dem Tor platziert. Hinzu kamen einige Zuspielfehler, die von der Heimmannschaft umgehend mit schnellen Kontertoren über die linke Seite bestraft wurden. Fortan entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in der die HSG Aargau Ost immer wieder vorlegen konnte, aber die Arbonerinnen nie richtig abschütteln konnten. In der 19. Spielminute gelang dann schliesslich der ersehnte Anschlusstreffer durch Alejna Bekjiri, die mittels erfolgreichen Gegenstosses ihren Farben zurück ins Spiel brachte. Die Aargauerinnen zeigten sich jedoch unbeeindruckt und hatten erneut die passende Antwort bereit. Sie brillierten insbesondere mit hohen Abschlussquoten, während die Arbonnerinnen trotz einer positiv stimmenden Offensivleistung von 16 Toren in der ersten Halbzeit doch einige Chancen ungenutzt liessen. Mit knapp 20 Gegentoren musste das Hauptproblem des Arboner Auftritts aber definitiv nicht gesucht werden. Über das gesamte Spiel bekundeten die Arbonerinnen Mühe in der Deckung ihre gewohnte Leistung abzurufen. An mehreren Stellen fehlte der konsequente Zugriff, um den Angriff der Gegnerinnen entscheidend zu unterbinden und unvorteilhafte Würfe zu provozieren.
In diesem Bereich war eine klare Leistungssteigerung zu erwarten, wollten die Arbonerinnen das Spiel in den zweiten 30 Minuten noch zu ihren Gunsten drehen. Doch auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild wie noch zuvor, denn die Gäste scheiterten weiterhin daran die nötigen Unterbrüche zu machen und so fanden die Aargauerinnen immer wieder Lücken im Arboner Deckungsverbund. Auch das Tempospiel der Gäste funktionierte für einmal nicht wie erhofft und mit schwindenden Kräften im vergleichsmässig schmäleren Kader nahm auch die Torausbeute stetig ab. Nichtsdestotrotz kämpften die Arbonerinnen wacker weiter und auch Trainer Noël Kobler versuchte das Spiel von der Seitenlinie mit verschiedenen Inputs unter anderem dem Einsatz einer siebten Feldspielerinnen nochmals in die richtige Bahnen zu lenken, aber leider ohne Erfolg. Letztlich spielten die Aargauerinnen an diesem frühen Sonntagabend jedoch zu souverän, um das Spiel nochmals aus der Hand zu geben und so mussten sich die Damen vom Bodensee mit 36:30 geschlagen geben.
HSG Aargau Ost – HC Arbon 36:30 (19:16)
Siggenthal Station GoEasy 1; 125 Zuschauer; SR Brüstle Marco, Reimann Yannick
HSG Aargau Ost: Lehner (11 Paraden), Mützenberg (5 Paraden); Bopp (2), Estermann (4), Höchli (2), Indermühle (1), Joho (2), Keller (1), Leubin (5), Mota Campos (1), Pospisil (4/4), Richner (9), Riechsteiner (4), Ringele, Scherrer, Schutter (1)
HC Arbon: Fischnaller (6 Paraden), Schäfer (3 Paraden); Avdic (1), Bekjiri (2), Fink (5/3), Marksteiner (10), Moser (7), Petricevic (1), Stark (3), Wartenweiler (1), Windler
7m Statistik: HSG Aargau Ost 4 von 5 – HC Arbon 3 von 3
Strafen: 1 x 2min gegen HSG Aargau Ost – 3 x 2min gegen HC Arbon
Seline Stacher, 02.10.2023
Damen 1
Damen 1
Am Ende zählen zwei Punkte
Am Sonntagnachmittag wurde das dritte Meisterschaftsspiel der Damen 1 des HC Arbon angepfiffen. Das Matchziel für die Begegnung mit den SPONO EAGLES II war klar: zwei weitere Punkte sollten nach Spielschluss auf dem Konto der Thurgauerinnen sichtbar sein.
Bereits mit den ersten Ballkontakten konnten die Arbonerinnen durch einen souveränen Aussendurchbruch von Rückraumspielerin Kim Moser vorlegen. Zwei nächste schnelle Tore über die linke Angriffsseite markierten bis nur gerade zur 4. Spielminute die Treffer 2 und 3 für die Heimmannschaft. Doch die jungen Gegnerinnen liessen sich ebenfalls nicht abmühen, zeigten sich kämpferisch und glichen den Spielstand immer wieder aus. Demnach durften die Zuschauer:innen eine ausgeglichene erste Halbzeit verfolgen, aber der Grund für den knappen Skore lag grösstenteils an der unzufriedenstellenden Leistung der Arbonerinnen. Nach nur 30 gespielten Minuten führte deren Statistik elf technische Fehler und zehn Fehlwürfe. Die ungenügende Passqualität verhinderte ein druckvolles Anlaufen in die Tiefe und auch in der Defensive wurde mit viel zu wenig Konsequenz und Aggressivität agiert. Dies spiegelte sich auch in der 7m-Wertung wider, denn während die SPONO EAGLES gleich fünf Siebenmeter herausholen konnten, lagen die Gastgeberinnen noch bei Null. In der Garderobe zur Pausenbesprechung gab es keine zwei Meinungen zwischen Spielerinnen und Trainerteam. Jede Spielerin konnte und musste sich in der zweiten Halbzeit sowohl in Sachen Konzentration als auch Körpersprache und Bereitschaft steigern, wenn diese Partie ein siegreiches Ende nehmen sollte.
Der Start in die zweite Halbzeit misslang den Arbonerinnen jedoch völlig und so gelang es den Gästen in der 34. Spielminute via Gegenstosstreffer über die rechte Seite zum ersten Mal die Führung zu übernehmen. Als wäre dem nicht genug zogen die Eagles in der Folge gar davon und aus Sicht der Heimmannschaft pendelte sich ein Rückstand von zwei bis drei Toren ein. Beim Spielstand von 21:25 hatte Trainer Noël Kobler schliesslich genug gesehen und zog seine zweite grüne Karte. Der Weckruf verfehlte seine Effektivität nicht und die darauffolgende Reaktion der Spielerinnen auf und neben dem Feld war eindrücklich. Innert vier Spielminuten mit vier Toren in Serie konnte der Abstand wieder wettgemacht werden und nach einem erfolgreichen Durchbruch von Jeannine Fink wenig später sahen sich die Arbonerinnen gar wieder in Front. Mit zwei weiteren Treffern war der 7:0-Lauf seit dem Team-Timeout perfekt und so konnten die routinierten Arbonnerinnen, deren Emotionen nun fast überkochten, das Spiel doch noch zu ihren Gunsten drehen und für sich entscheiden.
Einmal mehr zeigte die Arboner Mannschaft also, dass sie auch nicht abgeschrieben werden dürfen, wenn die spielerische Leistung nicht wunschgemäss ist und so freuten man sich schlussendlich über den dritten Sieg im dritten Spiel. Trotzdem ist allen Involvierten klar, dass man mit rund 20 technischen Fehlern und ebenso vielen Fehlwürfen keineswegs zufrieden sein kann. Nächste Woche trifft die Mannschaft auf die starken Aufsteigerinnen der HSG Aargau Ost, die bereits ein Spiel mehr in den Beinen haben und bisher lediglich gegen die Ostschweizer Konkurrentinnen des LC Brühl Handball II Punkte abgeben mussten. In diesem Spitzenkampf wird eine klare Steigerung erwartet und die Damen vom Bodensee sind gewillt den Kampf um die Tabellenführung anzunehmen.
HC Arbon – SPONO EAGLES II 32:30 (14:13)
Arbon Kybunhalle; 132 Zuschauer; SR Spengler, Felix / Woschitz, Finn
HC Arbon: Fischnaller (2 Paraden), Schäfer (11 Paraden) Trentin (nicht eingesetzt); Midea (5), Bekjiri (2), Fink (9/2), Hochreutener (2), Marksteiner (3), Moser (3), Özcelik (7), Petricevic, Stark, Wartenweiler (1) , Windler (2)
SPONO EAGLES II: Bieri (3 Paraden), Dahinden (5 Paraden); Balmer, Baumeler (5/5), Dähler (4), Kohlbrenner C. (1), Kohlbrenner S., Manduca (10/1), Mirdita, Röösli (2), Schneider (1), Schwegler (1), Von Rotz (6)
7m Statistik: HC Arbon 2 von 2 – SPONO EAGLES 6 von 6
Strafen: 2 x 2min gegen HC Arbon – 3 x 2min gegen Spono EAGLES II
25.09.2023, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Weisse Weste soll behalten werden
Am kommenden Sonntagnachmittag zu einer eher ungewohnten Zeit (14.00 Uhr) empfängt die erste Damenmannschaft des HC Arbon die zweite Mannschaft der SPONO EAGLES. Die Luzernerinnen haben zwei enge Spiele hinter sich, wobei sie einmal als Siegerinnen vom Platz konnten und sich einmal ihren Gegnerinnen geschlagen geben mussten. Hingegen können die Arbonerinnen bis anhin eine verlustlose Bilanz vorweisen und beide Meisterschaftsspiele für sich entscheiden. Vor allem im letzten Spiel gegen den LK Zug II gelang es sowohl die individuellen Fähigkeiten aufzuzeigen als auch mit einer geschlossenen und breitgefächerten Teamleistung zu beeindrucken. Dennoch erwarten die Thurgauerinnen einen herausfordernden Auftritt der technisch sehr gut ausgebildeten Gegnerinnen aus der Innerschweiz. Insbesondere auf die linke Angriffsseite gilt es ein Augenmerk zu legen, da die linke Flügelspielerin Giuliana Manduca und die linke Rückraumspielerin Alessia von Rotz bis jetzt am meisten Tore für ihre Mannschaft erzielen konnten. Nichtsdestotrotz wird sich die Mannschaft um Trainer Noël Kobler guttun, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Wenn die Mannschaft nämlich ihre Leistung aus dem letzten Spiel erneut abrufen kann, wird es für die gegnerische Mannschaft schwierig werden die Punkte aus der heimischen Kybunhalle zu entführen.
Die Arbonerinnen freuen sich auch am Sonntagnachmittag über lautstarke Unterstützung und das Gastroteam freut sich gleichermassen über viele hungrige und durstige Zuschauer und Zuschauer:innen.
Damen 1
Damen 1
Erfolgreiche Teamleistung
Letzten Samstag bestritt die erste Damenmannschaft des HC Arbon ihr erstes Meisterschaftsspiel in einer auswärtigen Halle. Dabei stellten sich die abermals jungen Zugerinnen als nächste Herausforderung in den Weg.
Kurz nach 20.00 Uhr wurde das Spiel von den Unparteiischen angepfiffen und wie schon in den letzten beiden Ernstkämpfen zeigten die Arbonerinnen eine aktive Startleistung und konnten sich innert Kürze mit einigen Toren absetzen. Schnelle Beinarbeit von links nach rechts in Kombination mit einer funktionierenden Absprache zwischen Mittelblock und Torhüterin legten den Grundstein für das immer stärker werdende Umschaltspiel. Mit einigen Einzelgegenstössen und einer temporeichen zweiten Welle ergaben sich viele freie Abschlusspositionen, die konsequent genutzt wurden. Die nachfolgende Spielphase hingegen erwies sich dann nicht nur für die Spielerinnen auf dem Feld als ein zähes Stück Arbeit, sondern auch als eine Geduldsprobe für die Zuschauer auf den Rängen. Beim Zwischenstand von 7:9 gelang es keinem der beiden Teams während zehn Minuten ein weiteres Tor für die eigene Seite zu erzielen. Mit je einem Team-Timeout versuchten beide Trainer ihren Spielerinnen jeweils neue taktische Inputs und emotionale Haltungen zu vermitteln, doch die Umsetzung scheiterte beidseitig. Ein Weckruf erfolgte erst als in der 26. Minute von den Unparteiischen auch noch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen die Gäste ausgesprochen wurde. Eigentlich eine optimale Ausgangslage den Rückstand aufzuholen, unterliefen den Zugerinnen in Überzahl gleich drei Fehler aneinander, welche von den Arbonerinnen in Person von Flügelflitzerin Zerin Özcelik sofort bestraft wurden. Das Pausenresultat von 8:12 unterstreicht somit die überzeugende Defensive, beleuchtet aber gleichzeitig auch die vielen ausgelassenen Angriffchancen.
Nach der Pause liess das erfahrenere Arboner Ensemble dann nichts mehr anbrennen. Mit viel Ruhe und Konzentration konnte die Trefferquote nochmals verbessert werden und gar jede einzelne Feldspielerin konnte mindestens ein Tor beisteuern. Gleichzeitig mangelte es bei den jungen Zugerinnen an Abgeklärtheit in den Abschlüssen und so stieg die Differenz zwischenzeitlich (47.) auf bis zu zehn Tore an. Dieser Vorsprung konnte zwar nicht ganz gehalten werden, jedoch siegten die Ostschweizerinnen letztlich dennoch ungefährdet mit 23:31 und dürfen mit zwei Punkten in der Tasche zurück an den Bodensee reisen.
LK Zug II – HC Arbon 23:31 (8:12)
Sporthalle Zug, 70 Zuschauer, SR Nasseri-Rad, Ramin / Rottmeier, Michael
LK Zug II: Huber (10 Paraden), Osterwalder Z. (2 Paraden); Bachmann, Flückiger (2), Hubler (4), Isenring, La Scalea (1), Loretz (1), Müller (2), Oberholzer, Oldani (8/3), Osterwalder N. (2/1), Rüegg, Schnarwiler (1), Suter (2), Wagner
HC Arbon: Fischnaller (2 Paraden), Schäfer (6 Paraden); Avdic (2), Fink (6/2), Hochreutener (4), Marksteiner (4), Moser (3), Özcelik (7), Petricevic (1), Stark (2), Wartenweiler (1), Windler (1)
7m Statistik: LK Zug II 4 von 6 – HC Arbon 2 von 2
Strafen: 0 x 2min gegen LK Zug II – 3 x 2min gegen HC Arbon
Damen 1
Damen 1
Auftaktsieg trotz ausbaufähiger Leistung
Vergangenes Wochenende fiel der Startschuss für die diesjährige SPL2-Meisterschaft. Am Samstag fungierten die Arbonerinnen in heimischer Kybunhalle in der Gastgeberrolle und sahen sich der Mannschaft der HSG Leimental gegenübergestellt.
Zu Beginn zeigten sich die Arbonerinnen äusserst dominant und konnten den Spielverlauf mit einem kontrollierten Matchkonzept in die gewollte Richtung lenken. Zwar verbuchten die Gäste den ersten Treffer der Partie, hatten in der Folge aber Mühe sich gute Abschlusschancen zu erarbeiten. Im Gegenzug überzeugte die Heimmannschaft mit ihrer Treffsicherheit und setzte sich innert weniger als fünf Minuten mit 5:1 ab. Nach und nach fanden anschliessend aber auch die Baslerinnen ins Spiel und konnten sich oftmals für ihren anhaltenden Druck zum Tor belohnen, da die Arboner Defensive leider etwas nachlässiger wurde je länger der gegnerische Angriff dauerte. In gleichem Mass schwand auch die eigene Konsequenz im Angriff, so wurden immer wieder überhastete Abschlüsse gewählt anstatt auf sichere Torchancen zu warten. Nichtsdestotrotz konnte bis zur Pausensirene eine beruhigende Führung von 5 Toren bewahrt werden.
Daraufhin stellte der Trainerstab des HC Arbon in der Halbzeitbesprechung eine klare Forderung an seine Spielerinnen: mehr Zugriff in der Verteidigung und mehr Präzision im Abschluss. Aber auch nach dem Seitenwechsel gelang es den Arbonerinnen nicht an den Flow aus den Startminuten anzuknüpfen und so witterten die Baslerinnen die Möglichkeit einer Aufholjagd und verkleinerten den Abstand Tor um Tor. In der 40. Spielminute markierte einer von mehreren erfolgreichen Gegenstösse dann gar den Anschlusstreffer zum 25:24. Trainer Noël Kobler sah sich gezwungen seine Mannschaft in einer Auszeit wieder aufzuwecken und appellierte an die nötige Konzentration. Die Worte erzielten die gewünschte Wirkung und so konnten sich die Gastgeberinnen wieder mit einem kleinen Polster distanzieren. Mit dem Sieg bereits mehr oder weniger im Trockenen sahen sich die Arbonerinnen dennoch kurz vor Schluss mit einem Schockmoment konfrontiert. Flügelspielerin Seline Stacher verletzte sich nach einem Abschluss über die rechte Seite am Knie und musste vom Feld getragen werden. Medizinische Abklärungen haben die Befürchtung eines Kreuzbandrisses im Verlaufe der Woche bestätigt und somit rückte die Freude über den ersten Saisonsieg leider etwas in den Hintergrund, obwohl sich die Mannschaft natürlich gerne den ersten grünen Punkt in der Meisterschaftstabelle eintragen lässt.
05.09.2023, Leonie Stark
Damen 1
Damen 1
Erfolgreiches Spielwochenende
Am Tag nach dem Meisterschaftsbeginn, reihte sich bereits die nächste Pflichtaufgabe in den Spielkalender der Arbonerinnen ein. Auswärts duelliert man sich anlässlich der ersten Runde des Mobiliar Handball Cup mit der 1. Liga Mannschaft der SG HV Olten. Als letztjähriger SPL2-Absteiger sind die Solothurnerinnen durchaus vertraut mit unserer Spielweise und haben auch schon mehrmals bewiesen, dass sie über die spielerischen Fähigkeiten verfügen, um den Arbonerinnen zu trotzen.
Insbesondere Kapitänin Samra Avdic übernahm in dieser Startphase die Verantwortung im Abschluss und erzielte innerhalb der ersten fünf Spielminuten gleich drei Tore für ihre Farben. Doch leider blieb der daraus erhoffte Aufschwung aus und so konnten die Spielerinnen der SG HV Olten jeglichen Distanzierungsanlauf der favorisierten Gäste abwehren. Vor allem die offensive und körperbetonte Verteidigungsformation der Heimmannschaft bereitete immer wieder Kopfzerbrechen und resultierten in mehreren spielerische Missverständnissen und technischen Fehlern. In Rückstand geriert man dennoch nicht, da sich auf der Gegenseite ungefähr dasselbe Bild abzeichnete.
Für die zweite Halbzeit sollte die gegnerischen Abwehrreihen mit noch mehr Laufarbeit und Expresspässen überrennt und die grossen Räume zwischen den einzelnen Spielerinnen besser ausgenutzt werden. Die Umsetzung aufs Spielfeld fiel den Thurgauerinnen deutlich leichter als noch in den ersten dreissig Minuten und auch die Abläufe wirkten abgestimmter, weshalb viele Kombinationen nun mit einem Torerfolg endeten und sich langsam, aber sicher eine kleine Lücke zwischen den Mannschaften einpendelte. Eine 2-Minuten-Strafe in der 58. Spielminute seitens der Arbonerinnen eröffnete eine letzte Chance für die Heimmannschaft das Spiel doch noch zu ihren Gunsten zu wenden. Via Penaltypunkt und einem schnellen Gegenstoss gelang es den Solothurnerinnen schliesslich den Spielstand eine Minute vor dem Schlusspfiff erneut auszugleichen. Im daraufhin letzten Angriff der Arbonerinnen liess sich Rückraumshooterin Julia Marksteiner trotz Zeitspiel der Schiedsrichter nicht beirren und versenkte den Ball sowohl am gegnerischen Block als auch der Torhüterin vorbei in den Tormaschen zum 27:28. Mit einem letzten direkten Freistossversuch liess die rechte Rückraumspielerin der SG HV Olten die Gäste aus der Ostschweiz nochmals zittern, scheiterte jedoch an der Torumrandung und somit konnte die Mannschaft von Trainer Noël Kobler den Platz als Siegerinnen verlassen.
Zusammenfassend kann angemerkt werden, dass die Leistung sicherlich noch einer Steigerung bedarf und die Absprachen zwischen den einzelnen Positionen ebenfalls verfestigt werden müssen. Nichtsdestotrotz zeigen diese zwei Arbeitssiege auch, dass die Spielerinnen die richtige Einstellung haben und bereit sind für ihre Punkte zu kämpfen.
HV Olten – HC Arbon 27:28 (10:11)
Olten Stadthalle Kleinholz; 80 Zuschauer; SR Brianza Marco, Rätz Felix
HV Olten: Gnehm (6 Paraden, davon 1 7-Meter); Abdirahman (4), Misini (4), Seliger (2), Shabanaj (4/3), Strebel, Studer (3), Traber (1), Wernli, Wettstein (3), Witschi (1), Zanger (5/3)
HC Arbon: Fischnaller (3 Paraden), Schäfer (7 Paraden); Avdic (5), Fink (5/1), Hochreutener (0), Marksteiner (5), Moser (3/1), Özcelik (7/1), Petricevic, Stark (1), Wartenweiler, Windler (1)
Strafen: Drei mal 2 Minuten gegen HV Olten, Vier mal 2 Minuten gegen HC Arbon
Damen 1
Damen 1
Doppelrunde zum Saisonauftakt
Am kommenden Samstag geht es endlich wieder los!
Für die bevorstehende Spielzeit bleibt der Kern der ersten Damenmannschaft des HC Arbon glücklicherweise bestehen und konnte punktuell durch vier Neuzugänge verstärkt werden. So dürfen die Thurgauerinnen neu auf die Unterstützung von Linkshänderin Amy Hochreutener und Kreisläuferin Sophie Windler zählen, die beide vom Bodensee Nachbarverein HC Goldach Rorschach (1. Liga) zur Mannschaft stossen. Die Rückraumreihe der Arbonerinnen wird weiter verstärkt durch die Österreicherin Julia Marksteiner, die zuletzt für die SSV Dornbirn Schoren auf Torejagd ging und schliesslich konnte mit Katharina Fischnaller aus dem Südtirol kurz vor Saisonstart noch die fehlende Ergänzung für die Torhüterinnenposition gefunden werden. Unter anderem aufgrund dieser neuen Besetzungen wird die Mannschaft wohl noch einige Ernstkämpfe benötigen, um die taktischen Abläufe auf dem Spielfeld zu automatisieren. Diese sollen in den ausstehenden Testspielen weiter verfeinert werden und das Zusammenspiel auf ein konkurrenzfähiges Niveau anheben. Die Mannschaft von Trainer Noël Kobler zeigt dennoch grosse Ambitionen vor dem Saisonstart und setzt sich zwei Auftaktsiege zum Ziel.
Im ersten Meisterschaftsspiel treffen sie am Samstag 2. September auf die junge Mannschaft der HSG Leimental. Obwohl die Baslerinnen am Ende der vergangenen Saison bis zur Schlussminute im Entscheidungsspiel um den Ligaerhalt kämpfen und zittern mussten, nehmen die Arbonerinnen ihre Gegnerinnen keinesfalls auf die leichte Schultern. Bekannt für ihr schnelles Spiel und ihre flinken und technisch talentierten Spielerinnen reisen sie mit viel Potential in die Ostschweiz. Das Heimteam hingegen sieht ihre Stärken in der gestreuten Routine und ihrer bewährt starken Deckung. Aus dieser aggressiven Defensivarbeit heraus wollen sie mit viel Tempo die erste und zweite Welle lancieren und sich einfache Tore gutschreiben lassen.
Die Arbonerinnen freuen sich über viel Unterstützung beim Saisonauftakt in der heimischen Halle. Das Spiel wird um 20:00 Uhr in der Arboner Kybunhalle angepfiffen. Das Gastroteam freut sich über viele hungrige und durstige Zuschauer und Zuschauerinnen.
Doch es bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen denn bereits am Sonntag 3. September geht es gleich weiter. Im Rahmen der ersten Cuprunde reisen die Arbonerinnen nach Olten, um dort gegen den letztjährigen SPL2 Absteiger anzutreten. Die Mannschaft, neu unter der Leitung der ehemaligen SPL1-Spielerin Ivana Müller-Ravlic, stellt ebenfalls ein eher junges Kader mit vielen Spielerinnen, die nach dem bitteren Ausgang der letzten Saison bestimmt gewillt sind, den Favoritinnen aus der Ostschweiz ein Bein zu stellen. Auch in diesem Spiel wird eine konsequente Deckung der Grundstein eines erfolgreichen Spiels sein und die Arbonerinnen werden auch hier alle ihre Kräfte mobilisieren müssen um in die nächste Runde des Schweizer Cups vorzurücken.
28.08.2023, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Gute Abschlussleistung zum Ende einer erfolgreichen Saison
Zum letzten Mal in dieser langen Saison galt es alle Energiereserven anzuzapfen und so machte sich die erste Damenmannschaft des HC Arbon erneut auf ins Berner Oberland. Zum letzten Mal in dieser Saison sahen sich die Arbonerinnen als Aussenseiterinnen mit einer Herkulesaufgabe konfrontiert. Doch auch zum letzten Mal wollten die Damen um Captain Samra Avdic die Punkte nicht kampflos aufgeben und Moral beweisen.
Vor allem in den eigenen Reihen überzeugten die Arbonerinnen in den ersten Spielminuten mit einer aggressiven und kompakten Abwehr und mussten demnach nach fünf Spielminuten erst das zweite Gegentor hinnehmen. Gleichzeitig hatte man sich in der Offensive bereits viele gute Lösungen erarbeitet und kam ebenfalls zu sechs Abschlüssen. Leider waren die Abschlüsse jedoch viel zu unpräzise und die gegnerische Torhüterin schien die Bälle regelrecht magnetisch anzuziehen. Die Thunerinnen wussten diese Ineffizienz gnadenlos auszunutzen, lancierten mehrere erfolgreich verwertete Tempogegenstösse und liessen Trainer Noël Kobler keine andere Wahl als die grüne Karte zu zücken. Anschliessend waren die Arbonerinnen in der 11. Spielminute über ein Kreisanspiel an die eingelaufene Flügelspielerin Seline Stacher dann erstmals erfolgreich. Von diesem Zeitpunkt an schien das Visier endlich richtig eingestellt zu sein und fortan nahmen auch die Arbonerinnen am Skoren teil. In der Folge fand man mit einer Serie von vier Toren einander den Anschluss und war endlich final in der Partie mit drin. Würden nun die ersten zehn Spielminuten gelöscht werden, dann wäre der Spielstand gar unentschieden und spricht erneut für den grossen Charakter und das Kämpferherz der Mannschaft.
Leider glückte der Start in die zweite Halbzeit wiederum nicht wie gewünscht und der Schwung aus der ersten Spielhälfte konnte nicht mitgenommen werden. Innert wenigen Spielminuten setzte sich das Heimteam wieder mit einigen Toren ab und zeigte sich kühner im Abschluss als ihre Gegenspielerinnen. Die Ostschweizerinnen kamen nämlich ebenfalls zu guten Abschlussmöglichkeiten wussten sich aber erneut nicht für ihre spielerische Leistung zu belohnen. Somit konnte Trainer Noël Kobler nochmals seinem gesamten Kader Einsatzzeit geben und erfreulicherweise konnte Jovana Zaric in ihrem letzten Spiel für die Arboner Farben nochmals einige spektakuläre Paraden zeigen. Über weite Strecken zeigten die unterklassigen Arbonerinnen viele schön herausgespielten Spielkombinationen und eine ansprechende Abwehrleistung, hatten aber der Wurfkraft aus der zweiten Reihe der Thunerinnen zu wenig entgegenzusetzen und mussten die Saison schliesslich mit einer weiteren hochausfallenden Niederlage beenden.
Wie so oft gilt es am Ende der Saison nochmals auf die vergangene Zeit zurückzublicken. Mit einer vielversprechenden Mischung aus einem eingespieltem Team und einigen frischen Neuzugängen starteten die Arbonerinnen in die Saison mit dem klaren Ziel den Einzug in die Aufstiegsrunde zu wiederholen. Durch viele verletzungsbedingte Ausfälle aber wurde das Team bereits zu Beginn der Saison arg geschrumpft. Dieses schmale Kader hinderte die Thurgauerinnen jedoch nicht daran, die Hauptrunde souverän als Erstplatzierte abzuschliessen. Nur gerade zwei Niederlagen, notabene beide in der Startphase, mussten die Thurgauerinnen einstecken. In der Aufstiegsrunde allerdings reichten die Kraftreserven des schmalen Kaders oft nicht, um die überklassigen Gegnerinnen ernsthaft in Gefahr zu bringen. Die Arbonerinnen bezahlten zwar insgesamt viel Lehrgeld und freuen sich aber auch darauf das Gelernte in der nächsten SPL2-Saison zu zeigen.
Der gesamte HC Arbon ist stolz auf die Damen 1, welche zum zweiten Mal in Folge souverän in die Aufstiegsrunde eingezogen sind und sich dort grösstenteils gut verkauft haben. Dem Modus geschuldet geht die gute Leistung Ende dieser Saison etwas unter; aber es gilt nicht zu vergessen, dass die Arbonerinnen über die ganze Saison beweisen konnten, dass sie momentan die beste SPL2-Mannschaft sind. Die ganze Mannschaft bedankt sich herzlich für die Unterstützung der treuen Anhänger und Sponsoren, die diesen Erfolg erst möglich gemacht haben. Bis nächste Saison!
DHB Rotweiss Thun – HC Arbon 36:22 (17:10)
Thun Gotthelf, 199 Zuschauer, SR Hardegger, Linus / Hardegger, Simon
DHB Rotweiss Thun: Kuslys (13 Paraden), Fröhlin (3 Paraden); Allou (2), Fahrni (1), Fischer (3), Gerber Nina, Gerber Nora (6), Hostettler (1/1), Lauper (4), Le Men, Lehmann (4), Negroni (3/1), Pietrasik (6/2), Schildger, Siegenthaler (6)
HC Arbon: Schäfer (8 Paraden davon 2 x 7m), Zaric (5 Paraden davon 2 x 7m); Avdic (4), Fink (6/1), Moser (2), Özcelik (3), Petricevic, Schragl, Stacher (4), Stark (2), Traber (1), Wartenweiler (1)
7m Statistik: DHB Rotweiss Thun 4 von 8 – HC Arbon 1 von 1
Strafen: 2 x 2min gegen DHB Rotweiss Thun – 3 x 2min gegen HC Arbon
21.05.2023, Seline Stacher
Damen 1
Damen 1
Niederlage im letzten Heimspiel
Gleich zu Beginn des Spiels zeigte der favorisierte LK Zug kompromisslos auf, dass sie nicht nur wegen mangelnden Schlechtwetteralternativen in die Ostschweiz gereist waren. Das Skore eröffneten die Gäste aus der Innerschweiz via erfolgreich verwerteten Siebenmeter und reihten im Anschluss gleich nochmals vier weitere Tore aneinander. Die Arbonerinnen im Gegenzug bekundeten Schwierigkeiten Lücken in der kompakten Verteidigung des LK Zugs zu finden und so dauerte es über 7 Spielminuten bis Martina Traber über die rechte Aussenseite den ersten Treffer für die Heimmannschaft erzielen konnte. Auch Trainer Noël Kobler war sichtlich unzufrieden mit dem bisherigen Auftritt seiner Spielerinnen und zog die grüne Karte. Er forderte mehr Bewegung, um das Angriffsspiel weniger statisch und kräftesparender zu gestalten. Es galt die gegnerische Abwehrreihen mit dynamischen Laufbewegungen auseinander zu reissen und sich nicht jedes Mal in 1:1-Aktionen abzunutzen. Gleichermassen sollte in der eigenen Defensive bissiger agiert werden und den Gegnerinnen mit mehr Härte entgegenzutreten. Dies gelang den Arbonerinnen in der Folge deutlich besser als noch zuvor und es entwickelte sich zumindest zwischenzeitlich ein ausgeglicheneres Spiel. Beim Spielstand von 11:19 trennten sich die beiden Mannschaften schliesslich zur Pausenbesprechung.
Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor dem Kampf mit mehr Emotionen aufzunehmen. Jeder gelungene Abschluss und jede erfolgreiche Verhinderung eines Gegentores sollte von der Mannschaft gefeiert werden. Doch leider schlichen sich wie bereits in den ersten 30 Spielminuten zu viele Fehler als auch unpräzise Würfe ins Spiel der Gastgeberinnen und so vergrösserte sich die Tordifferenz stetig. Gegen eine solche Topmannschaft darf sich der HC Arbon nicht eine solche Anzahl von einfachen Fehlern erlauben, da diese gnadenlos in schnelle Tore umgewandelt werden. So mussten sich die Arbonerinnen schlussendlich auch in diesem Duell deutlich geschlagen geben.
Nun heisst es für die erste Damenmannschaft des HC Arbon die langsam doch ausgelaugten Batterien noch ein letztes Mal aufzuladen und die letzten Kräfte aus den Reserven zu holen. Der letzte Ernstkampf der Sasion findet am Samstag 20. Mai 2023 auswärts in Thun statt und wir freuen uns über jeden Zuschauer der die weite Anreise antritt und unsere Farben lautstark unterstützt. Kampflos wird das Damen 1 die Punkte nicht im Berner Oberland lassen.
HC Arbon – LK Zug 21:40 (11:19)
Sporthalle Arbon, 100 Zuschauer, SR Rottmeier, Michael / Nasseri-Rad, Ramin
HC Arbon: Schäfer (7 Paraden), Zaric (4 Paraden); Avdic (2), Bader (2), Bekjri (1), Fink (1), Moser (5), Özcelik (5), Petricevic, Stacher, Stark (3), Traber (2), Wartenweiler
LK Zug: Huber (11 Paraden), Eichenberger (1 Parade); Estermann (5), Goldmann (6), Gwerder (2), Isenring (2), Riner (6), Schürmann (3), Spieler (7), Stutz (5/4), Truchot (4)
7m Statistik: HC Arbon 0 von 0 – LK Zug 4 von 4
Strafen: 2 x 2min gegen HC Arbon – 2 x 2min gegen LK Zug
15.05.2023, Leonie Stark
Damen 1